Rudi Gernreich

Heutzutage ist Rudi Gernreich im _var2-Bereich sehr relevant geworden. Seine Bedeutung hat die Grenzen überschritten und die Aufmerksamkeit von Experten auf diesem Gebiet sowie der breiten Öffentlichkeit auf sich gezogen. Rudi Gernreich war Gegenstand zahlreicher Studien und Untersuchungen, die versuchen, seinen Einfluss auf _var3 und seinen Einfluss auf _var4 zu verstehen. In diesem Artikel werden wir verschiedene Aspekte im Zusammenhang mit Rudi Gernreich untersuchen, von seinem Ursprung und seiner Entwicklung bis hin zu seinen Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft. Darüber hinaus werden wir seine Relevanz im _var5-Kontext und seine zukünftige Projektion analysieren.

Monokini von Rudi Gernreich, Wolle, 1964

Rudi Gernreich (auch: Rudy Gernreich; * 8. August 1922 in Wien; † 21. April 1985 in Los Angeles) war Modedesigner und Homosexuellen-Aktivist.

1938 floh der jüdische Österreicher Gernreich vor der Verfolgung während der Zeit des Nationalsozialismus in die USA, wo er sich in Los Angeles niederließ. Er trat zunächst als Tänzer auf und wurde dann Modedesigner, in Zusammenarbeit mit dem Model Peggy Moffitt und dem Fotografen William Claxton. Im Jahr 1950 war er Mitbegründer der Mattachine Society, der ersten Homosexuellenbewegung weltweit nach 1945.

Seine ungewöhnlichen und mutigen Entwürfe machten ihn in den USA zu einem der einflussreichsten Modeschöpfer des 20. Jahrhunderts. Einige seiner Ideen waren die Oben-ohne-Mode (sog. Monokini), der „Total Look“ oder die Unisex-Mode. Diese zählen heute zum selbstverständlichen modischen Repertoire, führten jedoch in den 1960er Jahren zu heftigem Widerspruch, was ihm allerdings eine große Popularität einbrachte und zu zahlreichen Interviews in Zeitungen und Fernsehsendungen verhalf.

Von Rudi Gernreich stammen auch die Uniformen der Mondbesatzung in der Science-Fiction-Fernsehserie Mondbasis Alpha 1.

Gernreich hinterließ dem Fashion Institute of Design and Merchandising in Los Angeles ein Archiv mit zahlreichen Kleidungsstücken, Entwürfen und Mustern, mit Presseausschnitten, Accessoires, Möbelstücken, Notizbüchern sowie einigen seiner persönlichen Kleidungsstücke. Es umfasst ca. 1000 Objekte.

Literatur

  • Peggy Moffitt, William Claxton: The Rudy Gernreich Book, Rizzoli International Publications (1991).
  • Brigitte Felderer (Hrsg.): Rudy Gernreich - Fashion Will Go Out Of Fashion, DuMont Buchverlag, Köln (2000).

Weblinks

Commons: Rudi Gernreich – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur von und über Rudi Gernreich im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Einzelnachweise

  1. Rudi Gernreich. In: FIDM Museum & Galleries Blog. Abgerufen am 11. Januar 2021.
  2. Transforming the Rudi Gernreich Archive. In: FIDM Museum & Galleries Blog. Abgerufen am 11. Januar 2021.