SOWA-Zentrum

In diesem Artikel werden wir die Auswirkungen von SOWA-Zentrum auf verschiedene Aspekte der heutigen Gesellschaft untersuchen. Von seinem Einfluss im beruflichen Bereich bis zu seiner Bedeutung im persönlichen Bereich hat SOWA-Zentrum eine tiefgreifende Debatte und Reflexion über seine Relevanz und Implikationen ausgelöst. Im Laufe der Jahre ist SOWA-Zentrum nicht nur für Fachleute und Akademiker, sondern auch für die breite Öffentlichkeit zu einem Thema geworden, das von Interesse ist. Durch umfassende Analysen versuchen wir, die Bedeutung von SOWA-Zentrum in unserem täglichen Leben zu verstehen und genau zu untersuchen, wie es unsere heutige Welt prägt.

Информационно-аналитический центр „СОВА“
Informations- und Analysezentrum „SOWA“
Gründung 2002
Sitz Moskau Russland Russland
Auflösung 27. April 2023
Zweck Information und Forschung zu Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit
Vorsitz Alexander Werchowski
Website sova-center.ru (russisch)
sova-center.ru/en (englisch)

Das Informations- und Analyse-Zentrum „SOWA“ (russisch Информационно-аналитический центр „Сова“, englisch SOVA Center) ist eine Nichtregierungsorganisation in Russland. Seine Forschungs- und Publikationsthemen sind Rassismus, Nationalismus und Menschenrechte in Russland.

Der Verein berichtet über politischen Nationalismus seitens russischer Behörden, um dem Extremismus entgegenzuwirken.

Geschichte

Das SOWA-Zentrum wurde 2002 aus dem Informations- und Forschungszentrum „Panorama“ mit Unterstützung der Moskauer Helsinki-Gruppe gegründet. Vorsitzender ist seitdem Alexander Markowitsch Werchowski.

2015 startete die russische Nichtregierungsorganisation "Bürgerunterstützung" mit unmittelbarer Beteiligung des SOWA-Zentrums das Projekt "Karte von Hass-Attacken". Dabei handelt es sich um eine interaktive Online-Karte von Angriffen, die durch politische, ideologische, rassistische, nationale oder religiöse Zwietracht motiviert sind.

Am 30. Dezember 2016 wurde das Zentrum vom Justizministerium der Russischen Föderation in die sogenannte Liste der "ausländischen Agenten" aufgenommen.

Am 27. April 2023 verfügte ein Moskauer Gericht die Auflösung der Organisation. Am 17. August 2023 wies das Erste Berufungsgericht die Klage gegen den Auflösungsbeschluss ab, der damit rechtskräftig wurde. Die Teilnehmer der Organisation beschlossen, ihre Arbeit als eine Gemeinschaft von Forschern unter dem Namen "Forschungszentrum Sowa" fortzusetzen.

Literatur

  • Galina Kozhevnikova, Stephen D. Shenfield, Alexander Verkhovsky, Eugene Veklerov, Andreas Umland: Ultra-Nationalism and Hate Crimes in Contemporary Russia: The 2004-2006 Annual Reports of Moscow’s SOVA Center (Soviet and Post-Soviet Politics and Society 77). Verlag ibidem, Stuttgart & Hannover; 2008, ISBN 3-89821-868-6.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Карта нападений по мотиву ненависти. In: sova-center.ru. 28. Juli 2015, abgerufen am 31. Oktober 2023 (russisch).
  2. Центр изучения проблем ксенофобии "Сова" признали иноагентом. In: Interfax. 30. Dezember 2016, abgerufen am 31. Oktober 2023 (russisch).
  3. Forschung zu Nationalismus und Rassismus: Russland ordnet Auflösung von weiterer Nichtregierungsorganisation an. In: tagesspiegel.de. 28. April 2023, abgerufen am 1. Mai 2023.
  4. Апелляционный суд ликвидировал аналитический центр «Сова»*. In: Агентство социальной информации. 18. August 2023, abgerufen am 31. Oktober 2023 (russisch).