See von Tunis

In der heutigen Welt ist See von Tunis zu einem Thema geworden, das wachsendes gesellschaftliches Interesse weckt. Ob aufgrund seiner historischen Relevanz, seiner Auswirkung auf das tägliche Leben oder seines Einflusses im kulturellen Bereich, See von Tunis hat die Aufmerksamkeit von Menschen jeden Alters und jeder Herkunft auf sich gezogen. Seit seiner Entstehung ist See von Tunis Gegenstand von Debatten, Studien und Forschungen, und seine Bedeutung hat im Laufe der Zeit nicht abgenommen. In diesem Artikel werden wir verschiedene Aspekte von See von Tunis und seine Bedeutung in der heutigen Welt untersuchen und seine Entwicklung, seine Auswirkungen und seine heutige Relevanz analysieren.

See von Tunis
Satellitenbild von Tunis und Umgebung
Geographische Lage Tunesien Tunesien
Orte am Ufer Tunis
Daten
Koordinaten 36° 48′ 49″ N, 10° 14′ 42″ OKoordinaten: 36° 48′ 49″ N, 10° 14′ 42″ O
See von Tunis (Tunesien)
See von Tunis (Tunesien)
Fläche 3 km²
Mittlere Tiefe 1 m
Vorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-FLÄCHEVorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-MED-TIEFE

Der See von Tunis (arab. البحيرة al-Buḥaira od. El Bahira, frz. Lac de Tunis), auch als Lagune von Tunis bezeichnet, ist eine Salzwasser-Lagune zwischen der tunesischen Hauptstadt Tunis und dem Mittelmeer mit einer Gesamtfläche von 37 km² und einer Tiefe von nur rund einem Meter.

Geographie

Der See von Tunis gliedert sich heute in einen Nordsee und einen Südsee, die ein durch Tidenhub beeinflusstes Marschland bilden. Die Insel Chikly (auch Chikli oder Chekly) im Norden des Sees von Tunis beherbergt die Festung Santiago Chikly, eine ehemalige römische bzw. spanische Zitadelle.

Geschichte

Das nördlich gelegene Karthago wurde im 9. oder 8. Jahrhundert v. Chr. von phönizischen Siedlern aus Tyros gegründet. Früher diente der See als natürlicher Hafen von Tunis, das erst nach der arabischen Eroberung und der Zerstörung Karthagos Ende des 7. Jahrhunderts zu überregionaler Bedeutung gelangte. Wegen der fortschreitenden Versandung des Sees ließen die französischen Kolonialherren 1888–1893 den Stadthafen von Tunis durch einen zehn Kilometer langen, 6 Meter tiefen und 45 Meter breiten Kanal mit dem Meer verbinden und parallel einen Damm aufschütten, der den See teilt.

Verkehr

Über den Damm durch den See führt als Fortsetzung der Avenue Habib Bourguiba die elektrische Schnellbahn TGM von Tunis zum Hafen von La Goulette und in die nördlichen Küstenvororte Karthago, Sidi Bou Saïd und La Marsa.

Nördlich des See von Tunis befindet sich der Flughafen Tunis.

Literatur

  • Paul Sebag: Tunis. Histoire d’une ville, éd. L’Harmattan, Paris 1998, ISBN 2-7384-6610-9. (frz.)

Weblinks