In diesem Artikel werden wir das Thema Seilbahnunfall von Cavalese (1976) aus einer breiten und detaillierten Perspektive behandeln. Dieses Thema wurde in verschiedenen Bereichen diskutiert und untersucht, daher ist es relevant, es aus verschiedenen Disziplinen und Ansätzen zu analysieren. Im gesamten Artikel werden wir verschiedene Aspekte im Zusammenhang mit Seilbahnunfall von Cavalese (1976) untersuchen, darunter seine Auswirkungen auf die Gesellschaft, seine Entwicklung im Laufe der Zeit und mögliche zukünftige Auswirkungen. Darüber hinaus werden wir uns mit den unterschiedlichen Meinungen und Positionen zu diesem Thema befassen, mit dem Ziel, eine vollständige und ausgewogene Vision zu bieten. Durch diesen umfassenden Ansatz möchten wir dem Leser ein tiefes und bereicherndes Verständnis von Seilbahnunfall von Cavalese (1976) vermitteln und so das Wissen und die Reflexion zu diesem Thema bereichern.
Bei dem Seilbahnunfall von Cavalese am 9. März 1976 stürzte eine voll besetzte Kabine der Cermisbahn ab. 43 Menschen starben. Dies war der folgenschwerste Unfall einer Luftseilbahn weltweit bis heute.
Die Cermisbahn verbindet den Ort Cavalese im Trentino (Trient) mit der Alpe Cermis, einem Berg der Bergkette Lagorai. Es handelt sich um eine Luftseilbahn mit Kabinen, die in drei Abschnitten betrieben wird. Das Tragseil der Bahn war zwei Wochen zuvor behördlich kontrolliert und für in Ordnung befunden worden.
Eine mit 43 Fahrgästen und dem Gondelführer besetzte Kabine fuhr auf der unteren Sektion zwischen der Alpe Cermis und Cavalese talwärts. Der Seilbahnführer war ein Ungelernter, der offiziell bei der Post in Bozen arbeitete, sich jedoch in der Wintersaison krankmeldete, um sich beim Aushelfen an der Cermis-Bahn Geld dazuzuverdienen. Der Chef vom Dienst setzte ihn als Seilbahnführer ein. Als er zu einem späteren Zeitpunkt den Seilbahnführerschein machen wollte, fiel er durch.
Starker Wind warf das Zugseil der Bahn über das Tragseil. In solchen Fällen wird eine Zwangsbremsung ausgelöst, die den Motor, der die Seilbahn bewegt, sofort und automatisch stoppt. Diese Sicherheitsschaltung versagte. So rieben die beiden Stahlseile über eine längere Strecke aufeinander, bis dann kurz nach 17:30 Uhr das Tragseil riss. Die Kabine stürzte 50 Meter tief auf einen Steilhang und überschlug sich dort mehrmals. Das etwa 3 Tonnen schwere Tragwerk riss ab, stürzte auf die Kabine und zertrümmerte sie vollständig.
Zunächst wurden 42 Todesopfer geborgen. Erst später wurde ein zunächst vermisster Venezianer tot aufgefunden. Nur eine 14-jährige Mailänderin überlebte das Unglück, weil ihr Aufprall von den Körpern anderer Opfer gedämpft wurde.
Koordinaten: 46° 16′ 24,8″ N, 11° 28′ 34,8″ O