Spatenkultur

In der heutigen Welt ist Spatenkultur zu einem Thema zunehmenden Interesses und zunehmender Debatte für Menschen aller Altersgruppen und Gesellschaftsschichten geworden. Ob es um seine Auswirkungen auf die Gesellschaft, seine Relevanz in der Populärkultur oder seinen Einfluss auf das Alltagsleben geht, Spatenkultur hat die Aufmerksamkeit von Millionen Menschen auf der ganzen Welt auf sich gezogen. Von seinen Anfängen bis zu seiner aktuellen Entwicklung hat Spatenkultur einen unauslöschlichen Eindruck in der modernen Welt hinterlassen, und es ist wichtig, seine Bedeutung im aktuellen Kontext zu verstehen. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Facetten von Spatenkultur untersuchen und seine Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft untersuchen.

Camille Pissarro Studie eines Bauernmädchens beim Umgraben (1882)

Als Spatenkultur wird die Bearbeitung des Bodens im Garten oder auf dem Feld (Feldgärtnerei) von Hand mit dem Spaten und anderen Gartengeräten, wie der Hacke oder der Grabgabel, bezeichnet.

Grundlage der Spatenkultur: Grabearbeit mit dem Spaten

Die Spatenkultur kann sorgfältiger ausgeführt werden als mit landwirtschaftlichen Maschinen, dieses erfordert aber viel mehr Zeit und Krafteinsatz. Deshalb ist sie heute in der Landwirtschaft und auch im Erwerbsgartenbau weitgehend bedeutungslos geworden. In Deutschland war die Spatenkultur noch bis in den Anfang des 20. Jahrhunderts z. B. beim Anbau von Möhren oder im Weinbau gebräuchlich.

Beim hobbymäßigen Gartenbau ist sie dagegen weiterhin noch überwiegend anzutreffen.

Einzelnachweise

  1. Meyers Großes Konversationslexikon, 6. Auflage, Bibliographisches Institut, Leipzig u. Mannheim 1905–1909, Stichwort: Spatenkultur.
  2. vgl. zum Erwerbsgartenbau: Ulrich Sachweh (Hrsg.): Der Gärtner, Band 3, Baumschule, Obstbau, Samenbau, Gemüsebau. 2. Auflage. Ulmer, Stuttgart 1986/1989, ISBN 3-8001-1148-9, S. 43.
  3. Werner Kuhn: Schmalspurtraktoren. Podzun, Brilon 2001, ISBN 3-86133-272-8, S. 6 f.