In diesem Artikel werden wir die faszinierende Welt von Spinnentiere weiter erkunden. Von seinem Ursprung und seiner Entwicklung bis hin zu seinen Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft werden wir uns mit allen relevanten Aspekten im Zusammenhang mit Spinnentiere befassen. Durch eine detaillierte und umfassende Analyse werden wir versuchen, besser zu verstehen, was Spinnentiere bedeutet und wie es die Art und Weise beeinflusst hat, wie wir denken, handeln und mit der Welt um uns herum umgehen. Von seiner Bedeutung in der Wissenschaft bis zu seiner Relevanz in der Populärkultur werden wir alle Gesichter von Spinnentiere und seine Rolle bei der Gestaltung unserer aktuellen Realität entdecken.
Spinnentiere | ||||||||||||
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Vierfleckkreuzspinne (Araneus quadratus) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Arachnida | ||||||||||||
Lamarck, 1801 |
Die Spinnentiere (Arachnida, eingedeutscht: Arachniden oder Arachnoiden; altgriechisch ἀράχνη aráchnē „Spinne“) sind eine Klasse der Gliederfüßer (Arthropoda) mit über 110.000 bekannten Arten. Gemeinsam mit den Pfeilschwanzkrebsen bilden sie den Unterstamm der Kieferklauenträger (Chelicerata). Zu den Spinnentieren gehören die Webspinnen, aber auch Weberknechte, Skorpione, Pseudoskorpione und Milben (inklusive Zecken).
Im Unterschied zu dem dreigliedrigen Körper der Insekten ist der Körper der Spinnentiere grob in zwei Teile gegliedert, Prosoma (Vorderleib) und Opisthosoma (Hinterleib). Diese Glieder können sowohl deutlich voneinander getrennt (z. B. Webspinnen, Skorpione) als auch miteinander verwachsen sein (Weberknechte, Walzenspinnen, Milben). Markantestes Merkmal sind ihre vier Paar Laufbeine, was sie ebenfalls von den Insekten unterscheidet, die lediglich über drei verfügen. Allerdings haben die Larven vieler Milbenarten nur sechs Beine, während das erste Paar bei den Walzenspinnen nicht der Fortbewegung, sondern zum Tasten und der Orientierung dient. Weitere Extremitäten sind zu Werkzeugen wie Giftklauen, Scheren, Tastern oder Mundwerkzeugen umgebildet. Skorpione besitzen einen langen Schwanz mit Giftstachel. Die meisten Spinnentiere sind Jäger, die ihre Beute mit Gift töten.
Wie alle Gliederfüßer, zu denen auch die Insekten gehören, haben Spinnentiere ein Strickleiternervensystem. Als Augen haben Spinnentiere im Unterschied zu den Insekten keine Facettenaugen, sondern mehrere Punktaugen mit je nach Art erheblich variabler Leistungsstärke.
Bei der Fortpflanzung gibt es diverse Variationen. Da fast alle Arten landlebend sind (Ausnahme: Wasserspinne), gibt es sehr häufig eine innere Befruchtung durch ein penisähnliches Gebilde (etwa bei Weberknechten). Die Männchen anderer Gruppen wie die Skorpione sowie die meisten Milben legen Spermienpakete (Spermatophoren) ab, die von den Weibchen aufgenommen werden. Die Männchen der meisten Webspinnen befüllen ihre Bulbi (lat. bulbus „Kolben, Knolle“) in den Pedipalpen an ihrem eigenen Geschlechtsorgan oder an selbst gewebten Spermatophoren. Die Bulbi werden bei der Paarung in die Epigastralfurche der Weibchen eingeführt. Bulben sind die sekundären Geschlechtsorgane des Männchens der Webspinnen an seinen Tastern.
Folgende Ordnungen sind enthalten:
Vereinfachtes Kladogramm nach Shultz, 1990. Weitere Aufspaltungen sind mit –II– angedeutet.
Spinnentiere (Arachnida) |
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