Stachanow-Bewegung

Das Problem Stachanow-Bewegung beschäftigt uns alle mehr oder weniger. Ob es um das Leben einer Person, ein historisches Ereignis, eine Berühmtheit oder einen anderen Bereich geht, Stachanow-Bewegung ist etwas, das das Interesse und die Neugier der Menschen weckt. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Aspekte im Zusammenhang mit Stachanow-Bewegung untersuchen und seine Auswirkungen, seine Auswirkungen auf die Gesellschaft, seine heutige Relevanz und seine Entwicklung im Laufe der Zeit analysieren. Von seinem Ursprung bis zu seinem Einfluss auf die Populärkultur ist Stachanow-Bewegung ein Thema, das es verdient, ausführlich diskutiert und verstanden zu werden. Begleiten Sie uns auf dieser Entdeckungs- und Reflexionsreise über Stachanow-Bewegung!

Alexei Stachanow
50 Jahre Stachanow-Bewegung (sowjetische Briefmarke, 1985)

Die Stachanow-Bewegung (russisch Стахановское движение Stachanowskoje dwischenije) war eine sowjetische Kampagne zur Steigerung der Arbeitsproduktivität. Sie wurde nach dem Bergmann Alexei Grigorjewitsch Stachanow benannt, der am 31. August 1935 im Bergwerk Zentral-Irmino (russisch Центральная-Ирмино) in Irmino in der Oblast Lugansk in einer Schicht 102 Tonnen Steinkohle förderte und damit die gültige Arbeitsnorm um 1457 % übererfüllte. Stachanow wurde als Held der sozialistischen Arbeit ausgezeichnet. Die Rekordleistung Stachanows war im Vorfeld sorgfältig geplant und der Arbeitsplatz entsprechend vorbereitet worden.

Daraufhin veranstaltete die Sowjetunion eine Kampagne zur Steigerung der Arbeitsleistungen.

Nachahmer in anderen sozialistischen Staaten

Die Hennecke-Bewegung der DDR und die Chollima-Bewegung in Nordkorea hatten die Stachanow-Bewegung zum Vorbild.

Literatur

  • Silke Satjukow: Sozialistische Helden. Eine Kulturgeschichte von Propagandafiguren in Osteuropa und der DDR. Hrsg.: Rainer Gries. Ch. Links, Berlin 2002, ISBN 3-86153-271-9.
  • Robert Maier: Die Stachanov-Bewegung 1935–1938. Der Stachanowismus als tragendes und verschärfendes Element der Stalinisierung der sowjetischen Gesellschaft (= Quellen und Studien zur Geschichte des östlichen Europa. Nr. 31). Steiner, Stuttgart 1990, ISBN 3-515-05440-5 (Dissertation, Uni Marburg, 1989).
  • Lewis H. Siegelbaum: Stakhanovism and the Politics of Productivity in the USSR, 1935–1941. University Press, Cambridge 1988, ISBN 978-0-521-34548-4.

Einzelnachweise

  1. Осип Аркадьевич Ермански: Stachanowskoje dwischenije i stachanowskije methody. Moskau 1940, S. 25 (russisch: Стахановское движение и стахановские методы. zitiert nach: Robert Maier: Die Stachanov-Bewegung 1935–1938: Der Stachanovismus als tragendes und verschärfendes Moment der Stalinisierung der sowjetischen Gesellschaft, S. 63, = Quellen und Studien zur Geschichte des östlichen Europa, Band 31, Steiner, Stuttgart 1990, ISBN 3-515-05440-5 ).
  2. Willi Kulke: Der rennt wie Hennecke … In: damals.de. Abgerufen am 21. Mai 2015.