Steilhang

Dieser Artikel befasst sich mit dem Thema Steilhang, einem hochrelevanten Thema, das in den letzten Jahren die Aufmerksamkeit von Experten und der breiten Öffentlichkeit auf sich gezogen hat. Steilhang war aufgrund seiner Auswirkungen auf verschiedene Aspekte des täglichen Lebens, von der Gesundheit bis zur Wirtschaft, Gegenstand zahlreicher Studien und Forschungen. Im gesamten Text werden verschiedene Facetten von Steilhang analysiert, von seiner Geschichte und Entwicklung bis hin zu seinen Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft. Darüber hinaus werden mögliche Lösungen und Vorschläge zur Bewältigung der Herausforderungen untersucht, die Steilhang in der heutigen Welt mit sich bringt. Durch einen mehrdimensionalen Ansatz soll dem Leser eine vollständige und aktualisierte Vision von Steilhang geboten werden, um zur Debatte und zum Verständnis dieses Phänomens beizutragen.

Steilhang in Peru

Als Steilhang wird in den Geowissenschaften ein Berghang oder ein Teil eines Hanges bezeichnet, dessen mittlere Hangneigung über 1:2 oder über 30° beträgt.

Geologie

Bewaldeter Steilhang an der Flensburger Förde bei Twedter Mark, im Angelner Hügelland

Die Entstehung unterschiedlicher Hangneigungen hängt einerseits vom Gestein des Berghanges ab – wodurch sie sich z. B. von der anderen Berg- oder Talseite (Gegenhang) unterscheiden können – andererseits von dessen Härte und Lagerungsverhältnissen (Sedimentation, Stratigraphie, Bankung oder Klüfte), von seiner Widerstandsfähigkeit gegen Erosion und nicht zuletzt von seiner Wasserführung und dem örtlichen Klima.

Aus der Sicht der Geomorphologie unterscheiden sich Steilhänge nicht nur durch ihre Neigung und Gesteinsart, sondern vor allem durch ihre Exposition (also ihre Ausrichtung in Bezug auf die Himmelsrichtung), ihre Rund- oder Rauheit (Kleinformen und Krümmung, Stufen, Terrassen, Entwässerung usw.), dem Bewuchs der Bergflanken und der Bodenbildung.

So erhielt der Bodentyp Ranker seinen Namen nach dem in Westösterreich verbreiteten Wort „Ranker“ für „Steilhang“.

Naturgefahren

Auf Steilhängen bestehen verschiedene Naturgefahren, wenn sie nicht bewaldet und nicht durch flachere Geländestufen unterbrochen sind:

Bewirtschaftung

Steilhänge bis etwa 40° können zwar prinzipiell bewirtschaftet werden – etwa zur Gewinnung von Heu oder in der Forstwirtschaft zur Holung von Holz, unter günstigen Klimaverhältnissen auch für den Weinbau. Doch ist der Betrieb gegen die Konkurrenz flacherer Landschaften nur selten ökonomisch. Daher werden Bergbauern (ihre Definition richtet sich nach Höhen- und Hanglage) meist aus öffentlichen Geldern unterstützt.

Diese Stützung der alpinen Forst- und Landwirtschaft ist teilweise nicht nur gerechtfertigt, sondern auch erforderlich. Traditionell sind dafür die übergeordneten Gebietskörperschaften (vor allem die Bundesländer) zuständig, weil die einzelnen Gemeinden dazu wirtschaftlich kaum in der Lage sind. Auch geotechnisch tätige Institutionen aus den Bereichen Bergbau, Lawinenschutz und Tourismus sowie die EU werden in der Förderung der betroffenen Gebirgsregionen tätig.

Durch sinnvolle Förderungen werden Bergbauern ermutigt bzw. in die Lage versetzt, ihre Höfe oder Almen weiter zu bewirtschaften. Wo dies nicht erfolgt, ist der Schaden durch die oben genannten Naturgefahren für die Allgemeinheit nach einiger Zeit meist höher als die Kosten von Förderungsmaßnahmen. Die Vorteile von Schutz- und Förderungsmaßnahmen können im Einzelnen sein:

Weblinks

Wiktionary: Steilhang – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen