Strafbarkeit

In der heutigen Welt hat Strafbarkeit eine grundlegende Rolle im Leben der Menschen eingenommen. Seit seiner Entstehung hat Strafbarkeit erhebliche Auswirkungen auf verschiedene Aspekte der Gesellschaft gehabt, von der Art und Weise, wie wir kommunizieren, bis hin zur Art und Weise, wie wir unsere täglichen Aktivitäten ausführen. In diesem Artikel werden wir die Rolle untersuchen, die Strafbarkeit in unserem täglichen Leben spielt, sowie seine Auswirkungen auf verschiedene Bereiche. Von seinem Einfluss auf die Populärkultur bis hin zu seiner Relevanz im akademischen Bereich hat sich Strafbarkeit heute als ein Thema von großem Interesse und Relevanz erwiesen. Durch diese Forschung werden wir versuchen, die Rolle, die Strafbarkeit in unserem Leben spielt, und seinen Einfluss auf die Welt um uns herum besser zu verstehen.

Unter der Strafbarkeit versteht man die Eigenschaft einer Handlung, eines Unterlassens oder Duldens, Gegenstand einer strafrechtlichen Sanktion sein zu können.

Nach § 1 deutschem Strafgesetzbuch und § 1 österreichischem Strafgesetzbuch erfordert die Strafbarkeit zunächst ein Gesetz, das die Handlung zum Tatzeitpunkt mit Strafe bedroht (Grundsatz des nulla poena sine lege, „keine Strafe ohne Gesetz“; Ausfluss des Rechtsstaatsprinzips).

Sodann muss die Verletzung dieses Gesetzes sowohl in objektiver (die Handlungen müssen den sogenannten objektiven Tatbestand erfüllen) als auch subjektiver (Wissen um das Handeln sowie eine dem Gesetz entsprechende Form des Vorsatzes zu der Handlung) Hinsicht vorliegen.

Weiter dürfen keine rechtfertigenden oder entschuldigenden Tatsachen vorliegen. Rechtfertigend ist etwa Notwehr gemäß § 32 Abs. 2 deutschem StGB bzw. § 3 Abs. 1 österreichischem StGB, entschuldigend z. B. ein übergesetzlicher Notstand i. S. v. § 35 dtStGB oder in Österreich: entschuldigender Notstand gemäß § 10 öStGB. Auch die Einwilligung des Opfers schließt in bestimmten Fällen (z. B. chirurgischer Eingriff, Injektion, Sportarten mit Verletzungsrisiko) eine Strafbarkeit aus (volenti non fit iniuria).

Pönalisierung als Vorgang

Den Prozess, in dem einer Handlung Strafbarkeit zugemessen wird, nennt man Pönalisierung. Damit wird eine Verhaltensweise unter Pönale (Strafe) gestellt. Der Grund der Pönalisierung liegt in der Sozialschädlichkeit des Verhaltens.

Einzelnachweise

  1. Harro Otto: Grundkurs Strafrecht, Allgemeine Strafrechtslehre, 7. Aufl. 2004, § 1 Rn. 37.