Symploke

In diesem Artikel tauchen wir in die faszinierende Welt von Symploke ein und erkunden ihre vielfältigen Dimensionen und ihre Auswirkungen auf das Alltagsleben. Von seinem Ursprung bis zu seiner Entwicklung im Laufe der Zeit war Symploke Gegenstand des Interesses und der Untersuchung in verschiedenen Disziplinen. Wir werden seine Relevanz im aktuellen Kontext sowie die unterschiedlichen Perspektiven, die es rund um dieses Thema gibt, analysieren. Durch einen multidisziplinären Ansatz werden wir versuchen, wenig bekannte Aspekte von Symploke zu beleuchten, mit dem Ziel, eine umfassende und bereichernde Vision zu diesem Thema von allgemeinem Interesse zu bieten.

Die Symploke oder Complexio (griechisch συμπλοκή ‚Geflecht‘ und lateinisch complexio ‚Verflechtung‘), seltener Completio genannt (lateinisch completio ‚Vollendung‘), ist eine rhetorische Figur aus der Gruppe der Wortwiederholungen (Pallilogien) und Erweiterungsfiguren. Eine Symploke verbindet eine Anapher und eine Epipher: Jeweils am Anfang und am Ende paralleler Sätze oder Verse werden gleiche Wörter wiederholt, häufig in der klassischen Rhetorik auch beginnend mit demselben Fragepronomen, das die gleiche Antwort erhält.

Beispiele

„Was ist der Toren höchstes Gut? Geld!
Was verlockt selbst die Weisen? Geld!“

„Alles geben die Götter, die unendlichen,
Ihren Lieblingen ganz,
Alle Freuden, die unendlichen,
Alle Schmerzen, die unendlichen, ganz.“

Johann Wolfgang von Goethe: Alles geben die Götter

Literatur

Einzelnachweise

  1. Heinrich F. Plett: Einführung in die rhetorische Textanalyse. 9., aktualisierte und erweiterte Auflage. Buske, Hamburg 2001, ISBN 3-87548-246-8, S. 45.