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System V

In der heutigen Welt hat System V eine grundlegende Rolle in unserem Leben eingenommen. Seit seiner Entstehung hat es verschiedene Aspekte unserer Gesellschaft erheblich beeinflusst und die Art und Weise verändert, wie wir kommunizieren, arbeiten, Beziehungen pflegen und uns sogar unterhalten. System V war Gegenstand von Debatten, Kontroversen und Bewunderung und erzeugte widersprüchliche Meinungen, die seine Bedeutung und seinen Einfluss auf unser tägliches Leben widerspiegeln. In diesem Artikel werden wir verschiedene Aspekte im Zusammenhang mit System V untersuchen und seine Auswirkungen und Relevanz in der heutigen Welt analysieren.

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UNIX System V
Entwickler AT&T
Lizenz(en) proprietär
Erstveröff. 1983
Akt. Version 4.2 (1992)
Abstammung UNIX V7
↳ UNIX System III
↳ UNIX System V
Architektur(en) Alpha, x86, MIPS, 68k
Sonstiges meist-referenziertes UNIX
archive.org

UNIX System V, kurz System V (englischSystem Five”, Aussprache meist /ˌsɪs.təm ˈfaɪv/; übersetzt: „System Fünf“), mitunter auch SysV, von AT&T ist eine Ausgabe des UNIX-Betriebssystems und wurde erstmals 1983 als Nachfolger von System III veröffentlicht. Seit 1992 liegt es in der Version System V Release 4.2 vor.

Mit UNIX System V wurde ein neues init-System eingeführt, das den Namen SysVinit trägt und in vielen weiteren Unix-artigen Betriebssystemen genutzt wird oder wurde.

Überblick

Obwohl System V auch ein bestimmtes Unix-Derivat bezeichnet, wird es heute üblicherweise als Bezeichnung für eine ganze Klasse von Unix-Derivaten benutzt, die von der AT&T-UNIX-Linie abstammen (im Gegensatz zur BSD-Linie). Die eigentlichen technischen Unterschiede zwischen System V und BSD verschwimmen zusehends, zum einen, da jede Linie viele Neuerungen aus der Konkurrenzlinie übernimmt, zum anderen auch aufgrund des immer höheren Verbreitungsgrades der grundlegenderen GNU-Hilfsprogramme (insbesondere der GNU coreutils) anstelle der BSD-/System-V-Programme.

Neuerungen

Zu den größten Unterschieden zählten ursprünglich (im Vergleich zur Situation im Jahr 2005):

  • Netzwerkkommunikation: System V favorisierte das Transport Layer Interface, BSD setzt auf Netzwerk-Sockets.
    Situation heute: Sockets sind vorherrschend
  • System V kannte Runlevel, BSD nicht; damit ist auch die Art und Weise verbunden, wie beispielsweise Daemons gestartet werden.
    Situation 2005: Unentschieden, es gibt immer noch zwei Lager
  • die Interprozesskommunikations-Schnittstellen waren völlig unterschiedlich definiert und folgten ganz anderen Philosophien.
    Situation 2005: Die einfacher zu benutzenden System-V-Schnittstellen sind praktisch überall vorhanden.
  • die Verwaltung von Prozess-Signalen war leicht unterschiedlich; die kleineren Unterschiede hatten jedoch große Wirkungen
    Situation 2005: Einigung auf die beste Synthese
  • einige Funktionen der C-Bibliothek waren unterschiedlich implementiert oder folgten anderen Traditionen
    Situation 2005: Tendenz zu System V, wenngleich das mittlerweile durch andere Gremien (POSIX, ANSI, ISO) erfolgt.
  • einige wichtige Programme verhielten sich unterschiedlich bei gleicher Optionsangabe.
    ps: Noch heute hat dieses Programm in der GNU-Version unterschiedliche Eigenschaften, je nachdem auf welche Art die Optionen angegeben werden.
    Situation 2005: Unentschieden, es bleibt den Vorlieben des jeweiligen Entwicklers überlassen.
  • Programmnamen und die Pfade zu ihnen unterschieden sich, zum Teil auf heute nicht mehr nachvollziehbare Art.
    Situation 2005: System V hat hier den stärkeren Vorbildcharakter gehabt.
  • das BSD-Dateisystem verhält sich bei der Vererbung von Besitzereigenschaften übergeordneter Verzeichnisse anders als System-V-artige Dateisysteme es tun, bei BSD werden Eigenschaften automatisch vererbt, bei System V erhalten neu erzeugte Objekte die eingestellten Default-Eigenschaften des Benutzers

Releases und Derivate

  • 1983 – System V
  • 1984 – SVR2 (System V Release 2, in der Bedeutung 2. Hauptversion)
  • 1987 – SVR3 (SGI IRIX)
  • 1988 – SVR3.2 (SCO OpenServer)
  • 1989 – SVR4: integrierte einige BSD-Bestandteile; durch Angabe eines entsprechenden Pfades können die Programme der jeweiligen Variante ausgeführt werden
  • 1992 – SVR4.2
  • 1993 – SVR4.2MP (UnixWare 2, Sun Solaris)
  • 1997 – SVR5 (SCO UnixWare 7)

Siehe auch