In der heutigen Welt hat TV Fürth 1860 in verschiedenen Aspekten des täglichen Lebens große Bedeutung erlangt. Ob am Arbeitsplatz, im sozialen, kulturellen oder technologischen Bereich, TV Fürth 1860 ist für viele Menschen zu einem interessanten Thema geworden. Seine Auswirkungen waren so bedeutend, dass er zahlreiche Debatten und widersprüchliche Meinungen in der Gesellschaft ausgelöst hat. In diesem Artikel werden wir verschiedene Facetten von TV Fürth 1860 untersuchen und seinen Einfluss in verschiedenen Kontexten analysieren. Durch einen multidisziplinären Ansatz werden wir versuchen, die Bedeutung und Konsequenzen von TV Fürth 1860 in der heutigen Welt besser zu verstehen.
Name | Turnverein 1860 Fürth |
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Gegründet | 26. Mai 1860 |
Gründungsort | Fürth |
Vereinssitz | Coubertinstraße 9–11 90768 Fürth |
Abteilungen | 23 |
Vorsitzender | Stefan Conrad |
Website | tv-fuerth-1860.de |
Der Turnverein 1860 Fürth ist ein Sportverein aus Fürth in Mittelfranken. Der am 26. Mai 1860 gegründete heutige Breitensportverein ist mit 23 Sportangeboten einer der größeren Sportvereine Nordbayerns. Damit eine Konzentration auf den Breitensport gewahrt werden kann und zugleich erfolgreiche Sportarten innerhalb des Vereins nicht in der Entwicklung gebremst werden, haben sich die erfolgreichsten Abteilungen häufig aus dem Verein ausgegliedert. Vor allem über diese Tochtervereine ist der Verein bekannt.
Der Fechtclub Fürth wurde 1913 gegründet, bereits nach kurzer Zeit stellten sich die ersten Turniererfolge ein und schon bald zählten die Fürther zur Bayerischen Fechtelite. Unterbrochen wurde diese hoffnungsvolle Entwicklung durch den Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Kurz nach Kriegsende wurde der Fechtbetrieb jedoch wieder aufgenommen und nahtlos an die guten Leistungen vor Kriegsbeginn angeknüpft.
1928 wurde die Fechtabteilung in Fechtclub Fürth im TV 1860 umbenannt. Im selben Jahr wurde auch das Damenfechten eingeführt. Wiederum machten die Fürther durch nationale und internationale Erfolge von sich reden. Der Zweite Weltkrieg brachte jedoch erneut alle sportlichen Aktivitäten völlig zum Erliegen. Erst 1949 wurde der Fechtclub neu ins Leben gerufen. In diesem Jahr fand in Fürth auch die Neugründung des Bayerischen Fechterverbandes statt. 1950 wurden hier die ersten Bayerischen Meisterschaften ausgetragen.
Seit 2004 betreibt der Fechtclub Fürth den Landesleistungsstützpunkt Fechten in Fürth Atzenhof. Trainer ist u. a. der Fechtmeister Ferenc Tóth.
Die Fußballabteilung verselbständigte sich mehrmals. Bereits 1906 ging als Abspaltung die SpVgg Fürth (seit 1996 SpVgg Greuther Fürth) hervor, die dreimal Deutscher Fußballmeister wurde. Unter dem Dach des Hauptvereins verblieben ist die am 1. Juni 1973 gegründete SG Quelle Fürth (Zusammenschluss der Fußballabteilungen des Turnvereins 1860 Fürth und der BSG Schickedanz Fürth), die zwei Jahre der Regionalliga Süd angehörte und seitdem in den Ligen darunter spielt.
Die erfolgreiche Handballabteilung (u. a. zweimal Süddeutscher Meister) ging schließlich ebenfalls diesen Weg. Am 17. Juni 1975 schloss sie sich mit den Handballern der SpVgg Fürth zur HG Quelle Fürth zusammen. Der ersten Damenmannschaft gelang zwischenzeitlich der Aufstieg bis in die Zweite Bundesliga. Im Juni 2006 wechselte die komplette erste Mannschaft, zwischenzeitlich in der drittklassigen Regionalliga spielend, zum 1. FC Nürnberg als dessen zweite Damenmannschaft. Die Kosten von rund 50.000 € für den laufenden Spielbetrieb konnten angesichts der stetigen Abnahme der Sponsorengelder des Quellekonzerns nicht mehr aufgebracht werden.
Am 10. November 1969 gründeten die Leichtathleten den LAC Quelle Fürth. Diese Abteilung ist kein eigenständiger Verein, organisiert sich aber weitestgehend selbst und brachte international erfolgreiche Sportler wie Bernd Kannenberg, Patriz Ilg, Florian Schwarthoff und Nico Motchebon hervor.
Die Tennisabteilung des TV Fürth 1860 betreibt direkt am Fürther Stadtwald eine Tennisanlage mit 15 Sandplätzen im Freien sowie zwei Hallenplätzen. Die Tennisabteilung zeichnet sich vor allem durch seine Jugendarbeit und Nachwuchsförderung aus, wofür sie schon vier Mal mit dem Grünen Band für vorbildliche Talentförderung im Verein der Dresdner Bank und des DOSB ausgezeichnet wurde. Spieler der Tennisabteilung erreichten bislang bereits einen Weltmeister-, einen Europameister-, 22 Deutsche und 46 Bayerische Meistertitel sowie zahlreiche Titelgewinne und Platzierungen bei Jugend-, Nachwuchs- und Ranglistenturnieren. Bekanntestes Nachwuchstalent ist Maximilian Marterer, der bereits bis in die Top-100 der Tennis-Weltrangliste vordringen konnte.
Seit 1979 veranstaltet die Abteilung das ATP Challenger Fürth, ein mit 42.000 Euro dotiertes Turnier der ATP Challenger Tour, das unter dem Namen „Franken Challenge“, früher „Schickedanz Open“ vermarktet wird.
Die Drittliga-Mannschaft des VfL Nürnberg schloss sich 2017 dem TV Fürth 1860 an.