In der heutigen Welt ist Tatarensund ein Thema, das die Aufmerksamkeit aller Menschen auf sich gezogen hat, sei es aufgrund seiner historischen Relevanz, seiner Auswirkungen auf die moderne Gesellschaft oder seines Einflusses auf die Entwicklung der Technologie. Seit Jahrhunderten ist Tatarensund Gegenstand von Studien, Debatten und Kontroversen, und seine Bedeutung nimmt weiter zu. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Facetten von Tatarensund untersuchen, von seinen Ursprüngen bis zu seinem heutigen Einfluss, und dabei seine Auswirkungen auf verschiedene Bereiche des täglichen Lebens betrachten. Wir werden auch die Meinungen und Perspektiven von Experten auf diesem Gebiet untersuchen, mit dem Ziel, einen breiten und umfassenden Überblick über dieses faszinierende Thema zu bieten.
Tatarensund | ||
---|---|---|
Tatarensund | ||
Verbindet Gewässer | Ochotskisches Meer | |
mit Gewässer | Japanisches Meer | |
Trennt Landmasse | Sachalin | |
von Landmasse | russisches Festland | |
Daten | ||
Geographische Lage | 52° 11′ 0″ N, 141° 37′ 0″ O | |
| ||
Geringste Breite | 7,3 km | |
Lage des Tatarensunds |
Der Tatarensund (russisch Татарский пролив/Tatarski proliw; auch Tatarischer Sund, Tataren-Straße, Tartaren-Straße) ist eine Meerenge zwischen dem nördlichen Teil der Insel Sachalin und dem asiatischen Festland. Sie verbindet das Japanische Meer mit dem Ochotskischen Meer. Der Tatarensund ist nicht nach dem Volk der Tataren, sondern nach der historischen Landschaftsbezeichnung Tatarei benannt.
Die schmalste Stelle ist 7,3 km breit. Diese Stelle wird nach dem russischen Admiral Gennadi Newelskoi auch als Newelskoi-Straße (russisch пролив Невельского) bezeichnet.
1849 erreichte Newelskoi als erster russischer Seefahrer die Mündung des Amur und wies damit dessen Schiffbarkeit sowie die Existenz des Tatarensunds, der das Ochotskische mit dem Japanischen Meer verbindet, nach. In Russland und Europa war die 40 Jahre zuvor durchgeführte Kartierung Sachalins durch den japanischen Seefahrer Mamiya Rinzō nicht bekannt.
Anfang der 1950er Jahre wurde mit dem Bau eines Tunnels unter der Newelskoi-Straße begonnen, durch den eine Eisenbahnstrecke auf die Insel Sachalin führen sollte. Die Bauarbeiten wurden jedoch nach dem Tod Stalins abgebrochen.
Von Seiten der russischen Führung wurde in den letzten Jahren generelles Interesse an der Verwirklichung des Projektes gezeigt, ohne allerdings den zeitlichen Rahmen zu bestimmen. Inzwischen ist der Bau einer Brücke geplant.