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Tomasz Strzembosz (* 11. September 1930 in Warschau; † 16. Oktober 2004 ebenda) war ein polnischer Historiker.
In der Volksrepublik Polen war Strzembosz einer der wenigen Historiker, die sich nicht der Staatsdoktrin beugten. Bereits in den 1950er Jahren vom Ministerium für Öffentliche Sicherheit beobachtet, konnte er seinen Magister-Abschluss in Geschichte nicht erlangen. Diesen erhielt er erst 1959. Seine Habilitation aus dem Jahre 1982 wurde erst 1989 anerkannt. Er setzte sich vor allem mit dem Polnischen Untergrundstaat auseinander, insbesondere mit der Akcja Główki und den Partisanen während der Sowjetischen Besetzung Ostpolens. In der Dritten Polnischen Republik wurde er 1991 erst a.o. Professor und dann o. Professor der Polnischen Akademie der Wissenschaften. Er erhielt einen Lehrauftrag an der Katholischen Universität Lublin. 1997 trat er in den Ruhestand. Seiner Geschichtsschreibung werden patriotische Beweggründe zugeschrieben.
Personendaten | |
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NAME | Strzembosz, Tomasz |
KURZBESCHREIBUNG | polnischer Historiker |
GEBURTSDATUM | 11. September 1930 |
GEBURTSORT | Warschau |
STERBEDATUM | 16. Oktober 2004 |
STERBEORT | Warschau |