Torbern Olof Bergman

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Torbern Olof Bergman

Torbern Olof Bergman (* 20. März 1735 in Låstad, Västergötland; † 8. Juli 1784 in Medevi, heute Teil der Gemeinde Motala) war ein bedeutender schwedischer Chemiker und Mineraloge.

Leben

Bergman studierte an der Universität Uppsala, wo er 1758 Dozent für Physik wurde, 1767 Professor für Chemie und Pharmakologie (als Nachfolger von Johan Gottschalk Wallerius). 1771 und 1779 amtierte er als Rektor der Universität. 1764 wurde er Mitglied der Königlich Schwedischen Akademie der Wissenschaften und der Leopoldina, 1765 der Royal Society in London, 1772 der Königlichen Gesellschaft der Wissenschaften in Uppsala und 1778 der Göttinger Akademie der Wissenschaften. Seit 1776 war er Mitglied der Académie des sciences.

Bergman unterschied als erster zwischen organischen und anorganischen Stoffen. Er gilt als Begründer der analytischen Chemie.

Nach ihm sind das Uranmineral Torbernit, der Asteroid (29307) Torbernbergman und der Krater Bergman auf dem Mond benannt.

Schriften (Auswahl)

Opuscula physica et chemica, 1779
  • Physick Beskrifning Ofver Jordklotet (Physikalische Beschreibung der Erdkugel), 1766.
  • Disquisitio de Attractionibus Electivis (Abhandlung über Verwandtschaftskräfte), 1775.
  • De analysi aquarum. Edman, Uppsala 1778 (Digitalisat) – Dissertation von Johan Peter Scharenberg (1759–1800).
  • Opuscula physica, chemica et mineralogica. 1779–1781.
  • Sciagraphia regni mineralis. Leipzig 1782 (Digitalisat).
  • Physikalische Beschreibung der Erdkugel 3. Aufl., übersetzt von Lampert Hinrich Röhl, Greifswald, A.F: Röse, 1791, 388 Seiten, fünf Kupferstiche

Seine Dissertationen und Erinnerungen wurden in den Opuscula gedruckt. Sie wurden mit I-LXXII nummeriert, jedoch nicht in der Reihenfolge der Veröffentlichungen.

Literatur

  • The Svedberg: Torbern Olof Bergman. In: Svenskt biografiskt lexikon 3, 1922, S. 591 ff.
  • Torbern Olof Bergman. In: Herman Hofberg, Frithiof Heurlin, Viktor Millqvist, Olof Rubenson (Hrsg.): Svenskt biografiskt handlexikon. 2. Auflage. Band 1: A–K. Albert Bonniers Verlag, Stockholm 1906, S. 80 (schwedisch, runeberg.org).
  • Birgitta Mostrom: Torbern Bergman: a bibliography of his works. Almqvist & Wiksell, Stockholm 1957.
  • W. A. Smeaton: Bergman, Torbern Olof. In: Charles Coulston Gillispie (Hrsg.): Dictionary of Scientific Biography. Band 2: Hans Berger – Christoph Buys Ballot. Charles Scribner’s Sons, New York 1970, S. 4–8.
  • J.A. Schufle: Torbern Bergman: a man before his time. Coronado Press, Lawrence (Kanada) 1985.
  • Winfried R. Pötsch (Federführung); Annelore Fischer; Wolfgang Müller. Unter Mitarbeit von Heinz Cassebaum: Lexikon bedeutender Chemiker. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, ISBN 3-323-00185-0, S. 39–40.
  • Johannes Uray: Chemische Theorie und mineralogische Klassifikationssysteme von der chemischen Revolution bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. In: Bernhard Hubmann, Elmar Schübl, Johannes Seidl (Hrsg.): Die Anfänge geologischer Forschung in Österreich. Beiträge zur Tagung „10 Jahre Arbeitsgruppe Geschichte der Erdwissenschaften Österreichs“ von 24. bis 26. April 2009 in Graz. Graz 2010, S. 107–125.

Weblinks

Wikisource: Torbern Bergman – Quellen und Volltexte

Einzelnachweise

  1. Nach Svenskt biografiskt lexikon 3, 1922, S. 591, am 9. März
  2. Mitgliedseintrag von Torbern Bergman bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, abgerufen am 1. Juni 2022.
  3. Holger Krahnke: Die Mitglieder der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen 1751–2001 (= Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Philologisch-Historische Klasse. Folge 3, Bd. 246 = Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Göttingen, Mathematisch-Physikalische Klasse. Folge 3, Bd. 50). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2001, ISBN 3-525-82516-1, S. 36.
  4. Verzeichnis der Mitglieder seit 1666: Buchstabe B. Académie des sciences, abgerufen am 17. September 2019 (französisch).
  5. Partington: History of Chemistry, 4 Bde.