In diesem Artikel werden wir die Bedeutung von Toreutik in der heutigen Gesellschaft untersuchen. Von seinen Auswirkungen auf das tägliche Leben der Menschen bis hin zu seiner Relevanz in Berufsfeldern hat Toreutik in verschiedenen Bereichen eine ständige Debatte ausgelöst. Im Laufe der Jahre war Toreutik Gegenstand von Studien und Analysen, die es uns ermöglichten, seinen Einfluss in verschiedenen Kontexten zu verstehen. Ebenso war es durch neuere Forschungen möglich, neue Perspektiven auf Toreutik zu entdecken, was uns dazu veranlasst, über seine aktuelle Rolle und seine zukünftige Projektion nachzudenken.


Toreutik (von griechisch τορευτική toreutiké, lateinisch Caelatura) ist die Bildnerei in Metallen im Unterschied zur Skulptur (sculptura), der Arbeit in Stein, Keramik und Holz.[1] Die Künstler in dieser Arbeit heißen Toreuten.[2]
Toreutik ist namentlich die Bearbeitung des Metalls mit scharfen Instrumenten – das Ziselieren. Bereits in der Antike wurde auch die Technik des Herausschlagens oder Treibens der Formen mittels Punzen in gleicher Weise bezeichnet, unter Umständen aber auch ein teilweises Gießen in Formen.[3] Es sind auch schon in römischer Zeit Arbeiten in anderen Materialien gelegentlich als toreutische Erzeugnisse bezeichnet worden.[4]
Ab Ende des 18. Jahrhunderts nutzte die Firma Klauersche Kunst-Fabrik in Weimar den Begriff Toreutica für ihre Kunstbacksteine, aus Ziegelsteinmasse geformte und gebrannte Skulpturen und Bauschmuck.[5]


Die Namen zahlreicher antiker Toreuten sind bekannt, sei es aus der zeitgenössischen Literatur, sei es durch ihre signierten Werke. Eine Zusammenstellung dazu bietet das Künstlerlexikon der Antike. Zu diesen gehören neben vielen anderen der von Vergil erwähnte wahrscheinlich fiktive Alkimedon, Boethos von Kalchedon, Medamus oder Zenodoros.