Tummelum

Heutzutage ist Tummelum ein Thema, das in der Gesellschaft großes Interesse weckt. (Name einer Person) ist eine Figur, die die Aufmerksamkeit von Millionen Menschen auf der ganzen Welt auf sich gezogen hat. Von seiner schockierenden Entdeckung bis zu seinen jüngsten Errungenschaften hat Tummelum einen unauslöschlichen Eindruck in der Geschichte hinterlassen. In diesem Artikel werden wir das Leben und Werk von Tummelum eingehend untersuchen, seinen Einfluss in verschiedenen Bereichen analysieren und die Gründe aufdecken, die ihn zu einer Referenz für zukünftige Generationen gemacht haben. Begleiten Sie uns auf dieser Reise der Entdeckung und Bewunderung für Tummelum.

BW

Koordinaten: 54° 46′ 58,3″ N, 9° 26′ 10,3″ O Das Tummelum ist Flensburgs größtes Altstadtfest, das zu Hochzeiten von mehreren Hunderttausend besucht wird und bekannt ist wegen seiner Spaßolympiade, die dem Fest Einträge in das Guinness-Buch der Rekorde einbrachte. Die Festmeile in der Flensburger Innenstadt erstreckt sich vom Südermarkt über den Holm, die Große Straße, den Nordermarkt bis zum Willy-Brandt-Platz an der Schiffbrücke.

Geschichte

Der Name leitet sich aus der Mischsprache Petuh ab und bedeutet etwa „Unruhe“. Keimzelle des dreitägigen Volksfestes ist das 700-jährige Stadtjubiläum im Jahr 1984, das mit dem Tummelum zwei Jahre später eine Fortsetzung fand. Als Erfinder und Macher des Tummelums, zuletzt 2012, gilt der Kultur-Manager Michael Reinhardt, bekannt als Organisateur der Musikkneipe Galerie, den die Partner im Herzen der Stadt 1986 beauftragten, das Flensburger Stadtfest auszugestalten. Die Gesamtkosten in Höhe von zuletzt rund 76 000 Euro im Jahr 2012 deckten die Veranstalter durch Standmieten, beteiligte Straßencafés und freiwillige Umlagen des Einzelhandels.

Üblicherweise fand das Fest alle zwei Jahre im Frühjahr/Sommer statt und wird von der IG Flensburg Innenstadt offiziell organisiert. Allerdings gab es in den letzten Jahren Unregelmäßigkeiten in der zeitlichen Ausrichtung: Zwar gab es 2009 mit 150.000 Besuchern und 2012 ein Fest, aber für 2014 und 2016 war keines geplant.

Im Guinness-Buch der Rekorde ist Johann Traber verzeichnet, dem auf dem Tummelum 2005 mit 53 km/h der schnellste Wheelie (Auf dem Hinterrad fahren) auf einem Seil gelang.

Programm

Zur offiziellen Eröffnung wird zum Auftakt vom Stadtpräsidenten – ähnlich dem Fassanstich auf dem Münchener Oktoberfest – ein Bierfass angestochen. Auf der Veranstaltungsfläche offerieren Geschäft(sleut)e der Innenstadt Aktionen rund ums Einkaufen und stellen ein musikalisches Programm auf. So lautete 2012 das Motto: „Sing, Flensburg, sing!“ Bisher traten beim Tummelum vor allem einheimische Künstler auf, darunter folgende Sänger, Musiker, Tänzer, Chöre und Einzelunterhalter: Harry Schmidt alias Big Harry, Marquardt Petersen, die Flensburger Band Ludwig Van, 1991 die Angeliter Trachtengruppe von 1979 e.V., die Fördemöwen, HighFive Shantychöre, Feuerwehrorchester, die ABBA-Coverband Abbafever und die Jugend-Big-Band des Alten Gymnasiums. Ebenso hielt 2009 auf einem Ökumenischen Gottesdienst auf dem Südermarkt der Schleswiger Bischof Gerhard Ulrich 2009 eine Open-Air-Predigt.

Einzelnachweise

  1. a b Andreas Oeding, Broder Schwensen, Michael Sturm: Flexikon. 725 Aha-Erlebnisse aus Flensburg! (= Schriftenreihe der Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte. Band 71). 1. Auflage. Büro Oeding, Agentur Sturm, Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte e. V., Flensburg 2009, ISBN 978-3-925856-61-7, Tummelum, S. 235.
  2. Dietmar König: Tummelum. In: Marsch & Förde. 31. Januar 2004, abgerufen am 10. Mai 2015.
  3. a b c Das 13. Flensburger TUMMELUM „Sing, Flensburg, sing!“ In: Flensburg Journal. 1. Mai 2012, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. März 2016; abgerufen am 8. Mai 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.flensburgjournal.de
  4. a b c d Kristof Gatermann: Programm für alle Generationen: Tummelum-Veranstalter setzen auf Kultur ohne Ende. In: Flensburger Tageblatt. 17. April 2012, abgerufen am 8. Mai 2015.
  5. Holger Ohlsen: Entscheidung: Kommt heute das Aus für die Nautics? In: shz.de. 9. April 2013, abgerufen am 8. Mai 2015.
  6. a b Gunnar Dommasch: Vom "Öko-Spinner" zum Kultur-Manager. In: shz.de. 20. August 2011, abgerufen am 8. Mai 2015.
  7. Die Wiedergeburt des Tummelum. In: Flensburger Tageblatt. 17. März 2012, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 10. Juli 2014.@1@2Vorlage:Toter Link/www.shz.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  8. a b Flensburg singt beim Stadtfest "Tummelum". In: Die Welt. 16. April 2012, abgerufen am 8. Mai 2015.
  9. Fastest motorcycle wheelie on a tightrope. In: Guinness World Records. 2015, abgerufen am 17. Juni 2015 (englisch).
  10. Gunnar Dommasch: Tummelum: Kultur pur beim Flensburger Stadtfest. In: Flensburger Tageblatt. 24. Mai 2012, abgerufen am 8. Mai 2015.
  11. Das 13. Tummelum: »Sing, Flensburg, sing!« In: MoinMoin. 22. Mai 2012, abgerufen am 8. Mai 2015.
  12. Feiern mit "Big Harry" und "Tante Luzy". In: Eckernförder Zeitung. 3. August 2010, abgerufen am 8. Mai 2015.
  13. Unsere Geschichte. Angeliter Trachtengruppe von 1979 e.V., 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. April 2015; abgerufen am 8. Mai 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.angeliter-trachtengruppe.de
  14. Jenna Klingsporn: 13. Flensburger Tummelum: Das große Innenstadt-Getummel. In: Flensburger Tageblatt. 29. Mai 2012, abgerufen am 8. Mai 2015.
  15. Bischof: Wirken für "der Stadt Bestes". In: Flensburger Tageblatt. 16. Juni 2009, abgerufen am 8. Mai 2015.