U-Bahn-Linie U12 (Berlin)

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Linie
Berliner U-Bahn-Kleinprofil
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Stromsystem:obenbestrichene Seitenstromschiene
750 V =
8,7 Warschauer Straße (WA) S-Bahn Stadtbahn
zur Abstellanlage Warschauer Straße
7,9 Schlesisches Tor (S) Endbahnhof bis 1995
7,0 Görlitzer Bahnhof (Gr)
6,3 Kottbusser Tor (Kbo) U8
5,4 Prinzenstraße (Pr)
4,4 Hallesches Tor (Ho) U6
3,9 Möckernbrücke (Mo) U7
ehemals zur Strecke A
3,3 Gleisdreieck (Go) U2
2,2 Kurfürstenstraße (Kus)
Übergangsgleis zur Strecke BI
1,7 Nollendorfplatz (Nu/Nm) U2 U3 U4
Abzweig U-Bahn-Linie U2
0,9
12,5
Wittenbergplatz (Wt) U2 U3
zu den Strecken AII und BII
13,3 Zoologischer Garten (Zo)
U9 Regionallinie S-Bahn Stadtbahn
14,3 Ernst-Reuter-Platz (RP)
15,1 Deutsche Oper (Obi)
Verbindungskurve zur H-Strecke
15,5 Bismarckstraße (Bmo) U7
16,1 Sophie-Charlotte-Platz (So)
17,0 Kaiserdamm (Kd) S-Bahn Ringbahn
17,7 Theodor-Heuss-Platz (Th)
18,9 Neu-Westend (Nd)
19,5 Olympia-Stadion (Sd)
Bw Grunewald
20,7 Ruhleben (Rl)

Die Linie U12 ist die temporäre Bezeichnung einer Linienalternative der Berliner U-Bahn. Sie entspricht der ursprünglichen Linie BI, die ab 1966 auch schon als ‚Linie 1‘ und ab 1984 als ‚U1‘ bezeichnet wurde, deren östlicher Endpunkt nach dem Bau der Berliner Mauer allerdings die Station Schlesisches Tor und nicht der U-Bahnhof Warschauer Brücke war.

Unter der Bezeichnung ‚U12‘ wird die Linie nur zeitweise aus unterschiedlichen Anlässen betrieben. Von 1993 bis Juni 2003 gab es sie als Großveranstaltungs- und Nachtverkehrslinie, später wurde sie zeitweise auch nur bis zum U-Bahnhof Olympia-Stadion eingesetzt. Auch wegen Bauarbeiten auf der Linie U2 wurde sie einige Jahre später noch einmal unter dieser Bezeichnung betrieben.

Linienführung

Die U12 führt über den Kreuzberger Abschnitt der Linie U1 von deren östlichem Endbahnhof Warschauer Straße (bis Oktober 1995 von Schlesisches Tor) zum Umsteigebahnhof Wittenbergplatz und wechselt dort auf die Trasse der Linie U2 bis zu deren westlicher Endstation Ruhleben. Durch die Nutzung der Abschnitte der Linien U1 und U2 kommt die Liniennummer ‚U12‘ zustande.

Ursprung

Ab November 1956 fuhren keine Züge mehr durchgehend von Pankow nach Ruhleben, da die Linie AI bis zum heutigen Theodor-Heuss-Platz gekürzt und eine neue als ABI bezeichnete Linie installiert wurde, die bereits ab Mai 1957 Linie BI hieß. Diese wechselte von Ruhleben kommend hinter dem U-Bahnhof Wittenbergplatz auf die Entlastungsstrecke über die Station Kurfürstenstraße in Richtung Warschauer Brücke.

Im Jahr 1966 wurde diese zur Linie 1, nach der 1986 das gleichnamige Musical benannt ist und dessen Handlung auf dieser Linienführung spielt. Von 1984 bis 1993 hieß sie ‚Linie U1‘.

Ihr östlicher Endpunkt war vom 13. August 1961 bis zum 13. November 1993 aufgrund der Streckentrennung durch den Mauerbau der U-Bahnhof Schlesisches Tor im West-Berliner Ortsteil Kreuzberg. Nach der deutschen Wiedervereinigung wurde im Oktober 1995 dann die Verbindung zwischen den U-Bahnhöfen Warschauer Straße und Schlesisches Tor wiedereröffnet. Nunmehr führten die Linien U1 (von Krumme Lanke), U12 (von Ruhleben) sowie U15 (von Uhlandstraße) bis zur Warschauer Straße.

Baulinie

Am 18. August 2006 wurde die Linie U12 vorübergehend erneut eingerichtet, als Ersatz für die U2 auf der Strecke zwischen Gleisdreieck und Ruhleben, da aufgrund von Brückenbauarbeiten zwischen Gleisdreieck und Bülowstraße bis zum 18. März 2007 kein Zugverkehr möglich war. Die Linie U12 verkehrte zwischen Ruhleben und Warschauer Straße auf der historischen Strecke der ehemaligen Linie U1. Eingesetzt wurden Züge der Baureihen HK, A3L/67/71/82/92, A3E, GI/1 und GI/1E.

Gleiches erfolgte rund fünf Jahre später vom 24. Juni bis zum 8. Dezember 2011, weil Sanierungsarbeiten auf der U-Bahn-Linie U2 am Bahnhof Gleisdreieck eine Teilung der Linie notwendig machten. Die Einrichtung der U12 erfolgte allerdings erst nach Protest durch verschiedene Fahrgastverbände. Zuvor war ein zweimaliges Umsteigen zwischen den Linien U1 und U2 notwendig, die U2 endete westwärts am Gleisdreieck und ostwärts am Wittenbergplatz.

Eine erneute Inbetriebnahme der Linie wurde zwischen dem 16. April und dem 23. November 2015 eingerichtet, als die Bauarbeiten auf der Linie U2 nach zweijähriger Unterbrechung fortgesetzt wurden.

Ab 29. Juni 2020 wurde die Linie erneut für sieben Wochen wegen Bauarbeiten auf der Trasse zwischen Kottbusser Tor über Wittenbergplatz nach Ruhleben in Betrieb genommen.

Eine abermalige Inbetriebnahme erfolgte am 15. August 2022 wegen Bauarbeiten am Gleisdreieck.

Weblinks

Commons: U-Bahnlinie U12 (Berlin) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Die neue U12. Bei: Tagesspiegel Online, 24. Juni 2011
  2. Letzte Etappe der Sanierung am Gleisdreieck: Reaktivierte U12 schafft Ost-West-Verbindung. Bei: bvg.de, 13. April 2015
  3. Berliner S-Bahn sperrt Nord-Süd-Tunnel vier Monate lang. Bei: Morgenpost Online, 17. Dezember 2014
  4. S- und U-Bahn gleichzeitig gesperrt – Auf der Nord-Süd-Strecke wird es eng. Bei: rbb-online.de, 8. Dezember 2014
  5. U12 als Aushilfe – U1, U2 und U3 fahren wegen Bauarbeiten verkürzt. Bei: rbb24, 22. Juni 2020, abgerufen am 2. August 2020
  6. Bauarbeiten bei der Berliner U-Bahn: Monatelang Einschränkungen auf mehreren Linien – BVG reaktiviert die U12 Bei: Der Tagesspiegel, 8. August 2022, abgerufen am 5. Oktober 2022