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Die Universität Ljubljana (slowenischUniverza v Ljubljani, lateinischUniversitas Labacensis) in Ljubljana (Laibach) ist die älteste, größte und international am besten bewertete Universität in Slowenien. Sie befindet sich nach dem Shanghai-Ranking unter den ersten 500 bzw. vordersten drei Prozent der weltweit besten Universitäten. Die Universität hat etwa 40.000 eingeschriebene Studenten.
Hochschulbildung in Ljubljana bis Ende des 19. Jahrhunderts
Anfang des 17. Jahrhunderts wurden im Rahmen des Jesuitenkollegs Laibach Lehrstühle für Moraltheologie und Philosophie, später auch für Physik und Mathematik eingerichtet. Sie wurden 1766 durch einen Lehrstuhl für Mechanik ergänzt, den Gabriel Gruber innehatte.
Während der Zeit der Illyrischen Provinzen etablierte die französische Verwaltung im Laibacher Lyzeum theologische, medizinische und philosophische Lehrangebote mit mehr als zwanzig Professoren unter dem Rektor Joseph Walland, später Erzbischof von Görz. In diesem Rahmen wurde unter anderem der Botanische Garten Ljubljana als Lehreinrichtung gegründet. Diese Form der Hochschulbildung wurde wieder abgeschafft, nachdem das österreichische Kaiserreich die Kontrolle über die Krain zurückerlangt hatte.
Gründung der Universität Ljubljana
Die Gründung der Universität Ljubljana erfolgte im Juli 1919 auf Grundlage des Gesetze über die Universität des Königreichs der Serben, Kroaten und Slowenen in Ljubljana.
Als Universitätsgebäude wird seitdem der ehemalige Sitz des Krainer Landtags, das 1902 erbaute Krainer Landhaus (slowenisch: Kranjski deželni dvorec) genutzt, heute ausschließlich zu administrativen und repräsentativen Zwecken.
Univerza Kraljevine Srbov, Hrvatov in Slovencev v Ljubljani / Universitas Labacensis (1919–1929) – Universität des Königreichs der Serben, Kroaten und Slowenen in Laibach / Universitas Labacensis
Univerza kralja Aleksandra I. v Ljubljani/Universitas Alexandrina (1929–1941) – Königliche Universität Alexander I. in Ljubljana
Reale Università di Lubiana / Kraljeva univerza v Ljubljani (1941–1943) – Königliche Universität von Ljubljana
Universität Laibach / Univerza v Ljubljani (1943–1945)
Univerza v Ljubljani (1945–1979)
Univerza Edvarda Kardelja v Ljubljani (1979–1990) – Universität Edvard Kardelj Ljubljana
Univerza v Ljubljani / Universitas Labacensis (seit 1990) – Universität Ljubljana
Gliederung
Die Universität gliedert sich in 23 Fakultäten und drei Kunstakademien, die Studienprogramme gemäß dem nationalen Hochschulprogramm durchführen. Der Großteil der Fakultäten und Akademien sind in verschiedenen Gebäuden in der Innenstadt untergebracht, in der Nähe vom Hauptgebäude der Universität. Einige Einrichtungen befinden sich außerhalb der Stadt.
↑Members of AARC. In: www.alps-adriatic.net. Rector's Conference of the Universities of the Alpes Adriatic Region, abgerufen am 14. September 2019 (englisch).
↑Werner Drobesch, Peter G. Tropper: Die Jesuiten in Innerösterreich: die kulturelle und geistige Prägung einer Region im 17. und 18. Jahrhundert. Hermagoras, 2006, ISBN 978-3-7086-0249-3 (google.com [abgerufen am 2. Oktober 2022]).
↑Oesterreichische National-Encyklopädie, oder, Alphabetische Darlegung der wissenswürdigsten Eigenthümlichkeiten des österreichischen Kaiserthumes: in Rücksicht auf Natur, Leben und Institutionen ... (Vorzüglich der neuern und neuesten Zeit.). Auf Kosten der beyden Herausgeber, in Commission der F. Beck'schen Universitäts-Buchhandlung, 1835 (google.com [abgerufen am 2. Oktober 2022]).