In diesem Artikel werden wir uns mit Unternbibert befassen, einem Thema von großer Relevanz, das sich auf verschiedene Bereiche des Studiums auswirkt und großes Interesse in der akademischen Gemeinschaft und der Gesellschaft im Allgemeinen geweckt hat. Unternbibert stellt einen entscheidenden Punkt dar, um die Funktionsweise verschiedener Phänomene aus historischer, wissenschaftlicher, sozialer oder kultureller Perspektive zu verstehen. Durch eine detaillierte Analyse werden wir jeden relevanten Aspekt von Unternbibert untersuchen und seine Auswirkungen, seine Entwicklung im Laufe der Zeit sowie mögliche Lösungen oder Ansätze zur Bewältigung dieser Herausforderung untersuchen. Ziel dieses Artikels ist es, eine umfassende, kritische und reflektierende Sicht auf Unternbibert zu bieten, um Wissen zu vermitteln und eine fundierte Debatte zu diesem wichtigen Thema anzustoßen.
Das Pfarrdorf liegt an der Bibert. 0,5 km westlich des Ortes münden das Buchbächlein als rechter und der Fladengreuther Graben als linker Zufluss in die Bibert. Unmittelbar südlich des Ortes fließt der Stockheimer Bach, ein rechter Zufluss der Bibert. Im Norden liegt das Weinskershölzl, im Südwesten die Flur Vockenloch, 0,75 km südlich erhebt sich der Rüglander Berg (445 m ü. NHN).
Der Ort wurde in einer Urkunde des Jahres 810 als „Piparodi“ erstmals erwähnt. Laut dieser Urkunde vermachte ein Graf Ekkipert seine Ansprüche, die er in diesem Ort hatte, an das Salvatorkloster in Spalt. Der Ortsname leitet sich von einem gleichlautenden Flussnamen ab. Dessen ursprüngliche Bedeutung ist unklar, wurde aber später, wie auch aus dem Ortswappen von Unternbibert ersichtlich ist, mit dem Biber in Verbindung gebracht.
Von besonderer Bedeutung war die Biberttalbahn, die den Ort ab 1915 mit Nürnberg verband. Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen ca. 200 Vertriebene nach Unternbibert. Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde Unternbibert am 1. Januar 1977 nach Rügland eingemeindet. Der Gemeindeteil Frickendorf kam jedoch zum Markt Dietenhofen.
Am 30. Juli 1965 erhielt die Gemeinde Unternbibert ein eigenes Gemeindewappen. Die Wappenbeschreibung lautet: „Schräg geteilt von Silber und Rot, oben eine linksgewendete gestürzte schwarze Hirschstange, unten ein steigender Biber in natürlichen Farben.“
Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8.
Konrad Rosenhauer u. a. (Hrsg.): Der Landkreis Ansbach. Vergangenheit und Gegenwart. Verlag für Behörden und Wirtschaft Hoeppner, Aßling-Pörsdorf 1964, DNB450093387, OCLC17146040, S.196–197.
Gottfried Stieber: Untern-Biebert. In: Historische und topographische Nachricht von dem Fürstenthum Brandenburg-Onolzbach. Johann Jacob Enderes, Schwabach 1761, OCLC231049377, S.868–870 (Digitalisat).
↑E. Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach, S. 184f.
↑ abM. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 919.
↑Johann Bernhard Fischer: Unternbiebert. In: Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nürnberg, unterhalb des Gebürgs, oder des Fürstentums Brandenburg-Anspach. Zweyter Theil. Enthaltend den ökonomischen, statistischen und sittlichen Zustand dieser Lande nach den funfzehen Oberämtern. Benedict Friedrich Haueisen, Ansbach 1790, OCLC159872968, S.27 (Digitalisat).
↑J. K. Bundschuh: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken, Bd. 5, Sp. 658.
↑ abM. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 1011.
↑Staatsarchiv Nürnberg, Regierung von Mittelfranken, Kammer des Inneren, Abgabe 1952, 3850: Formation der Municapial- und Ruralgemeinden im Landgericht Ansbach 1808–1817. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 961.
↑M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 972 und 1011.
↑M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 949. Hanns Hubert Hofmann: Neustadt-Windsheim (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 2). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1953, DNB452071216, S.176 (Digitalisat).
↑Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.706.
↑G. P. Fehring: Stadt und Landkreis Ansbach, S. 144. Denkmalschutz aufgehoben, Objekt evtl. abgerissen. Ursprüngliche Hausnummerierung.
↑ abEs sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahre 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser und 1871 bis 1987 als Wohngebäude.