Vorkonditionierung (Elektroauto)

In diesem Artikel werden wir das Problem von Vorkonditionierung (Elektroauto) eingehender untersuchen und seine Ursprünge, Auswirkungen und möglichen Lösungen analysieren. Vorkonditionierung (Elektroauto) war in den letzten Jahren Gegenstand von Debatten und Kontroversen, und es ist wichtig, es aus verschiedenen Perspektiven zu untersuchen, um seinen Umfang und seine Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft zu verstehen. Durch Forschung und Analyse werden wir versuchen, Licht in dieses Thema zu bringen und einen umfassenderen Überblick über seine Auswirkungen zu geben. Darüber hinaus werden wir untersuchen, wie sich Vorkonditionierung (Elektroauto) im Laufe der Zeit entwickelt hat und welche möglichen Auswirkungen dies auf die Zukunft hat. Dieser Artikel soll ein umfassender Leitfaden zum Verständnis von Vorkonditionierung (Elektroauto) in all seinen Dimensionen sein und eine fundierte Debatte über seine heutige Relevanz anregen.

Unter Vorkonditionierung versteht man im Automobilbereich bei Elektroautos

Vorkonditionierung der Antriebsbatterie

Falls die Batterie eines Elektroautos eine zu niedrige Temperatur (< 10 °C) hat, schädigt es auf Dauer die Antriebsbatterie, falls sie mit zu hoher Ladeleistung geladen wird. Deshalb reduzieren viele Batteriemanagementsysteme die Ladeleistung, bis die Batterie auf eine ausreichend hohe Temperatur aufgeheizt wurde. Um diese Verzögerung zu vermeiden und die Batterie direkt mit hoher Ladeleistung zu laden, wird ein vorheriges Aufheizen der Batterie eingeplant. Viele Elektroautos heizen die Batterie automatisch auf, falls durch die Streckennavigation des Bordcomputers oder Infotainmentsystems eine Ladesäule als (Zwischen-)Ziel angegeben wurde. Alternativ kann bei manchen Elektroautos auch manuelles Aufheizen gestartet werden.

Je nach Batterietyp sollte die optimale Temperatur der Batterie zwischen 20 °C bis 25 °C (NMC) oder 40 °C (LFP) betragen. Manche Hersteller heizen die Batterie auch auf eine Mindesttemperatur auf, solange die Batterie mit Strom über einen Ladestecker versorgt wird.

Einer der wenigen Elektroautohersteller, die keine Vorkonditionierung in ihre Modelle eingebaut haben, ist Volkswagen mit dessen MEB-Modellen (beispielsweise VW ID.3).

Aber nicht nur das Aufheizen einer kalten Batterie ist notwendig, sondern auch das Kühlen einer zu warmen Batterie – insbesondere im Sommer und bei starker Beanspruchung wie Schnellladen –, um die Batterie auf Dauer zu schonen und ein effektives Schnellladen zu gewährleisten.

Vorkonditionierung der Fahrgastzelle

Um die Reichweite eines Elektroautos zu erhöhen, kann es sinnvoll sein, die Fahrgastzelle vor der Fahrt, während es noch mit einem Ladestecker verbunden ist, zu klimatisieren. Hierzu kann eine Standheizung oder Klimaanlage eingesetzt werden, die meist mit einer Smartphone-App bedient werden kann, um so die gewünschte Abfahrtszeit und Temperatur einzustellen, um das Fahrzeug mit Strom über den Ladestecker zu temperieren. Eine Standheizung ist bei fast allen Elektroautos standardmäßig verbaut.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Teslawissen: Tesla Akku vorheizen. So geht das vorwärmen der Batterie. 14. März 2023, abgerufen am 22. März 2023.
  2. Christoph M. Schwarzer: Artikelserie Elektroauto-Batterien: Warum die Vorkonditionierung so wichtig ist. In: heise online. 3. Februar 2023, abgerufen am 22. März 2023.
  3. Jannes Nerling, Florian Schaller, Oliver Arnhold: Vorkonditionierung von Elektrofahrzeugen zur Reichweitenerhöhung. In: Reiner Lemoine Institut (Hrsg.): Automobiltechnische Zeitschrift (ATZ). Nr. 07-08, 2016, S. 42–47 (reiner-lemoine-institut.de [PDF; 400 kB; abgerufen am 2. März 2023]).
  4. EnBW: E-Auto im Winter: 5 Tipps für die Batterie in der kalten Jahreszeit. In: EnBW Energie Baden-Württemberg. 8. November 2022, abgerufen am 22. März 2023.