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Koordinaten: 44° 0′ 0″ N, 25° 0′ 0″ O
Die Walachei, rumänisch veraltet Valahia; Țara Românească oder Țara Rumânească (deutsch etwa ‚Rumänisches Land‘) ist eine historische Landschaft im Süden des heutigen Rumänien.
Die Walachei, als historische Landschaft, setzt sich aus der Kleinen Walachei (Oltenia) im Westen und der Großen Walachei (Muntenia) im Osten zusammen.
Zur Wortherkunft siehe Walachen. Zur Geschichte der Walachei siehe Fürstentum Walachei.
Die Walachei wird im Norden von den Südkarpaten und im Süden von der Donau, die gleichzeitig die Grenze zu Bulgarien ist, begrenzt. Der Fluss Olt teilt sie in die Große Walachei (Muntenia) im Osten und die Kleine Walachei (Oltenia) im Westen. Die Walachische Tiefebene geht in die Getische Hochebene über und diese geht wiederum in die Getischen Vorkarpaten über.
Die größte Stadt der Walachei ist die rumänische Hauptstadt Bukarest.
Auch die rumänischsprachigen Gebiete Griechenlands trugen den Namen Walachei, siehe dazu Megalovlachia. Die Mährische Walachei (tschechisch Valassko) erhielt ihren Namen von im Spätmittelalter eingewanderten Walachen, die nicht vollständig assimiliert wurden.
In einigen Regionen Deutschlands und Österreichs wird Walachei umgangssprachlich auch als Ausdruck für eine weit entfernte Region oder eine verlassene, unwirtliche Gegend verwendet (vergleichbar mit „jemand in die Provinz schicken“), sprichwörtlich wie real (aus deutscher oder österreichischer Sicht): hinter den Karpaten. In diesem Sinne ist die Walachei das nicht erreichte Ziel der Reise in dem auch verfilmten Roman Tschick von Wolfgang Herrndorf.
Walchwil, eine Gemeinde im Kanton Zug, erhält während der dortigen Fasnacht den Namen Walachei.