Walther Becker

In diesem Artikel werden wir uns ausführlich mit dem Thema Walther Becker befassen, einem grundlegenden Aspekt, der sich auf verschiedene Bereiche unseres täglichen Lebens auswirkt. Walther Becker ist ein Konzept, das in der heutigen Gesellschaft großes Interesse und große Debatten hervorgerufen hat, da sich sein Einfluss auf verschiedene Aspekte erstreckt, von Gesundheit und Technologie bis hin zu Kultur und Politik. Im Rahmen dieser Analyse werden wir die verschiedenen Aspekte und Auswirkungen von Walther Becker eingehend untersuchen und versuchen, seine Bedeutung und Auswirkungen in der heutigen Welt zu verstehen. Darüber hinaus werden wir die verschiedenen Perspektiven und Meinungen zu Walther Becker untersuchen, mit dem Ziel, eine vollständige und bereichernde Sicht auf dieses relevante Thema zu bieten.

Walther Becker (* 30. Mai 1894 in Weidenau, Westfalen; † 8. März 1973 in Bad Godesberg) war ein deutscher Diplomat.

Biografie

Becker studierte nach dem Schulbesuch Wirtschaftswissenschaften und Staatswissenschaften an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie der Eberhard Karls Universität Tübingen und schloss dieses Studium 1920 mit der Promotion zum Dr. rer. pol. ab.

1921 trat er als wissenschaftlicher Hilfsarbeiter in den diplomatischen Dienst ein und fand nach einer längeren Tätigkeit im Auswärtigen Amt Verwendungen an den Auslandsvertretungen in New York City, Washington, D.C. sowie Rio de Janeiro, wo er 1939 zum Gesandtschaftsrat 1. Klasse ernannt wurde. Im Anschluss wechselte er an die Botschaft in Spanien und wurde dort 1943 zum Botschaftsrat befördert. Becker trat zum 1. November 1935 der NSDAP bei (Mitgliedsnummer 3.500.004).

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges war er zwischen 1945 und 1951 zunächst als Syndikus in der Privatwirtschaft in Hamburg tätig, ehe er 1951 nach Gründung des Auswärtigen Amts wieder in den diplomatischen Dienst eintrat und stellvertretender Leiter der Abteilung für Handelspolitik wurde. Über seine Entnazifizierung ist nichts bekannt. Zugleich war er zunächst stellvertretender Leiter der Unterabteilung B, die für die Koordination des Wirtschaftsressorts sowie die Handelsbeziehungen zu einzelnen Ländern zuständig war, und dann 1952 Leiter der Unterabteilung A, die sich mit allgemeinen Fragen der Handelspolitik befasste.

Im Anschluss war er von 1954 bis zu seiner altersbedingten Versetzung in den Ruhestand 1959 Botschafter in Ägypten.

Literatur

  • Maria Keipert (Red.): Biographisches Handbuch des deutschen Auswärtigen Dienstes 1871–1945. Herausgegeben vom Auswärtigen Amt, Historischer Dienst. Band 1: Johannes Hürter: A–F. Schöningh, Paderborn u. a. 2000, ISBN 3-506-71840-1.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/2080468
VorgängerAmtNachfolger
Rudolf HolzhausenBotschafter der Bundesrepublik Deutschland in Kairo
1955–1959
Walter Weber