Wiesenthaler K3

Heutzutage ist Wiesenthaler K3 ein Thema, das in verschiedenen Bereichen große Relevanz erlangt hat. Die Auswirkungen waren so groß, dass immer mehr Menschen daran interessiert waren, mehr über Wiesenthaler K3 und seine Auswirkungen zu erfahren. Von seinen Anfängen bis heute war Wiesenthaler K3 Gegenstand von Analysen und Debatten und zeigte seinen Einfluss auf Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft. In diesem Artikel werden wir das Phänomen Wiesenthaler K3 und seine vielen Facetten weiter untersuchen, mit dem Ziel, seinen Umfang und mögliche Auswirkungen in der Zukunft besser zu verstehen.

Das Wiesenthaler K3 ist ein Gebäude und beherbergt das Museum, die Gästeinformation und die Bibliothek des Kurortes Oberwiesenthal im sächsischen Erzgebirgskreis.

Geschichte des Gebäudes

Wiesenthaler K3 – Museum für Wintersport und Stadtgeschichte

Das heutige Gebäude geht im Kern auf ein Wohnhaus zurück, welches in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts erbaut wurde. Aus dieser Zeit haben sich eine Holzbalkendecke sowie die repräsentative Stuckdecke im Flur erhalten. Ende des 19. Jahrhunderts wurde das Haus als Königlich-Sächsisches Forstamt genutzt. Zu dieser Zeit wurden die heute noch zu sehenden Fenster- und Türfassungen aus rotem Porphyr eingefügt. Zur Zeit der DDR befanden sich im Gebäude unter anderem Wohnungen, ein Delikatladen sowie, als Vorläufer des heutigen Museums, das Ski- und Heimatmuseum Oberwiesenthal.

Von 2012 bis 2014 erfolgte eine Sanierung des Hauses und ein moderner Gebäudeteil wurde angebaut. Die Dauerausstellung des Museums wurde völlig neu eingerichtet. Das Gebäude erhielt den Namen Wiesenthaler K3 und wurde am 12. September 2014 eröffnet. Es entstand als Teil des europäischen Projektes zur „Intensivierung der grenzüberschreitenden touristischen Zusammenarbeit zwischen der Stadt Kurort Oberwiesenthal und der Stadt Ostrov.

Museum

Wiesenthaler K3 – Museum für Wintersport und Stadtgeschichte (Infotafel)

In der Dauerausstellung des Museums wird die Entstehung und Entwicklung des Ortes erläutert. Ein großer Bereich ist dabei dem Wintersport gewidmet, weshalb das Haus auch als offizielles FIS Ski Museum anerkannt ist. Außerdem werden Originale des Künstlers William Wauer und des Erzgebirgssängers Anton Günter präsentiert.

Museumsleiter

  • Brigitte Roscher (1991–2005)
  • Diana Turtenwald (2013–2014)
  • Eva Blaschke (seit 1. Jan. 2015)

Veröffentlichungen

  • Diana Turtenwald: Der Künstler William Wauer, Broschüre zur Ausstellung, 2014.
  • Eva und Wolfgang Blaschke: Von Annaberg nach Oberwiesenthal – Eine historische Bilderreise durch das Obererzgebirge, Sutton Verlag, 2018.

Weblinks

Commons: Wiesenthaler K3 – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Eveline Figura: Oberwiesenthal K3 In: Annaberger Wochenblatt, 2015, abgerufen am 24. Januar 2017.
  2. Intensivierung der grenzüberschreitenden touristischen Zusammenarbeit zwischen der Stadt Ostrov und der Stadt Kurort Oberwiesenthal. Abgerufen am 22. Januar 2017.
  3. FIS Official Ski Museums. Abgerufen am 9. Juni 2022 (englisch).
  4. Antje Flath: Geplantes Wintersportmuseum. In: Freie Presse. 26. Juli 2011, abgerufen am 9. Juni 2022.
  5. Heike Enzian: Chefposten im Schillerhaus Rudolstadt frei. In: Ostthüringer Zeitung. 9. März 2013, abgerufen am 9. Juni 2022.
  6. Neues Kulturzentrum nimmt Form an. In: dtpa. 24. April 2014, abgerufen am 9. Juni 2022.
  7. Christine Bergmann: Seit fünf Jahren Kultur mal drei. In: Freie Presse. 17. September 2019, abgerufen am 9. Juni 2022.

Koordinaten: 50° 25′ 9,3″ N, 12° 58′ 8,7″ O