Wilhelm von Diez

In diesem Artikel werden wir die Auswirkungen von Wilhelm von Diez auf die heutige Gesellschaft untersuchen. Wilhelm von Diez ist in letzter Zeit Gegenstand von Gesprächen und Debatten, da es zu widersprüchlichen Meinungen geführt und das Interesse eines breiten Spektrums der Bevölkerung geweckt hat. In diesem Artikel werden wir verschiedene Aspekte im Zusammenhang mit Wilhelm von Diez analysieren, von seinem Ursprung bis zu seinem Einfluss in verschiedenen Bereichen des täglichen Lebens. Ebenso werden wir verschiedene Perspektiven und Studien untersuchen, die Licht auf Wilhelm von Diez werfen, mit dem Ziel, einen umfassenden Überblick über dieses heute so relevante Phänomen zu geben.

Wilhelm von Diez

Albrecht Christoph Wilhelm Diez, ab 1893 von Diez, (* 17. Januar 1839 in Bayreuth; † 25. Februar 1907 in München) war ein deutscher Maler und Illustrator der Münchner Schule.

Leben

Wilhelm von Diez: Sankt Georg, der Drachentöter (Studie, 1897)

Diez besuchte die Gewerbeschule in Bayreuth, von 1853 bis 1855 die polytechnische Schule in München, und 1855 die Kunstakademie München, wo er vier Wochen Schüler von Karl Theodor von Piloty war. Er verließ die Akademie jedoch nach kürzester Zeit wieder und bildete sich autodidaktisch als Zeichner und Maler weiter.

Diez wurde zuerst durch zahlreiche Arbeiten in den Fliegenden Blättern und den Münchener Bilderbogen bekannt. 1871 illustrierte er Schillers Geschichte des dreißigjährigen Krieges. Seine Zeichnungen sind von einem leichten Strich in der Art von Radierungen und offener, klarer Behandlung des Schattens geprägt. Später trat er auch durch Genremalerei, Tierbilder und Landschaftsmalerei hervor.

Im Januar 1871 wurde Diez Lehrer an der von Wilhelm von Kaulbach geleiteten Münchner Kunstakademie und bald darauf dort Professor. In dieser Stellung übte er einen entscheidenden Einfluss nicht nur auf zahlreiche Schüler (darunter Franz Marc, Max Slevogt, Wilhelm Trübner, Ludwig von Löfftz, Heinrich Lefler, Joseph Henfling, Hans Gyenis, Alfred Schwarzschild, Franz Xaver Dietrich, Alfred Juergens und Fritz Mackensen), sondern auch auf die Entwicklung der ganzen Münchner Schule in Richtung des Kolorismus aus. Diez ging es nicht darum, eine einzelne Szene ihrer äußeren Erscheinung wegen zu malen, wie die in der Münchner Schule bis dahin vorherrschende Historienmalerei es tat; er führte dem Betrachter vielmehr auch in seinen kleinsten Bildern ein Stück Kulturgeschichte vor.

Auf der Münchner Internationalen Ausstellung von 1883 wurde ihm für die Anbetung der Hirten die „Große goldene Medaille“ zuerkannt.

Sein Grab befindet sich im Alten Nordfriedhof München.

Werke

Ehrungen

Rezeption

In seiner Heimatstadt Bayreuth sowie in Erding ist jeweils eine Straße nach ihm benannt.

Literatur

Galerie

Weblinks

Commons: Wilhelm von Diez – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Wilhelm von Diez: Der wortkarge Historienmaler. Abgerufen am 12. März 2022.