Heutzutage ist Windkanter zu einem Thema von großer Relevanz in der heutigen Gesellschaft geworden. Seine Wirkung erstreckt sich über verschiedene Bereiche und hat großes Interesse in der öffentlichen Meinung sowie im akademischen und beruflichen Bereich geweckt. In diesem Artikel werden wir Windkanter und seinen Einfluss auf verschiedene Aspekte unseres täglichen Lebens eingehend untersuchen. Von seinen Ursprüngen bis zu seiner Entwicklung im Laufe der Zeit, einschließlich seiner Auswirkungen auf Kultur, Wirtschaft und Politik, werden wir analysieren, wie Windkanter ein Vorher und Nachher in unserer Gesellschaft geprägt hat. Darüber hinaus werden wir die verschiedenen Perspektiven und Meinungen untersuchen, die rund um Windkanter existieren, und wie diese unser Verständnis und unsere Wahrnehmung dieses Themas geprägt haben. Machen Sie sich bereit für eine Entdeckungs- und Selbstbeobachtungsreise rund um Windkanter!
Windkanter sind Gesteine, die durch vom Wind transportierten Sand zu charakteristischer, oft kielartiger Form geschliffen wurden (Windschliff).
Windkanter entstehen entweder aus Gesteinsbruchstücken, die aus dem Gesteinsverbund des Anstehenden bereits herausgelöst wurden, oder aus größeren Partikeln, die in Lockergesteinen (z. B. Sand oder Kies) eingebettet sind. Sie werden durch die Korrasion des Windes mechanisch bearbeitet. Der Sand wird durch Reptation und Saltation transportiert und wirkt am Gesteinsstück als Schleifmittel. Die der vorherrschenden Windrichtung zugewandte Seite des Steines (Luv-Seite) wird abgeschliffen und geglättet, während die dem Wind abgewandte Seite (Lee-Seite) weitgehend unverändert bleibt. Dabei entstehen mehr oder weniger scharfe Grate oder Kanten.
Windkanter aus Gesteinen geringer Härte können schon in wenigen Jahrzehnten entstehen.
Nach Anzahl und Ausbildung der Schliffflächen unterscheidet man Einkanter, Zweikanter und Mehrkanter; sehr häufig sind aber auch unregelmäßige Formen. Mehrere Kanten bilden sich aus, wenn:
Windkanter entstehen fast ausschließlich in vegetationsarmen oder -freien Gebieten (Wüsten). Je nach den herrschenden Klimabedingungen kann es sich dabei um Trocken- oder Kältewüsten handeln. Auf Grund späterer Klimaänderungen (z. B. Erwärmung am Ende der Eiszeit) können Windkanter aber auch als Relikt in Gebieten auftreten, in denen sie heute nicht mehr entstehen würden. Daher sind Windkanter z. B. in den Moränenlandschaften Norddeutschlands, das während der jüngsten, der Weichsel-Eiszeit, eine Kältewüste oder -steppe war (Periglazial), sehr weit verbreitet. Da es sich bei den Windkantern dort ebenfalls um eiszeitliches Geschiebe handelt, spricht man auch von windgeschliffenem Geschiebe.
Als Sonderfall können Windkanter auch aus Eiskantern oder zumindest aus vom Eis vorgeschliffenen Steinen hervorgehen.
Die Entstehungsbedingungen für Windkanter sind auch auf dem Mars gegeben. Jake Matijevic (Gestein) ist ein Beispiel für eine solche Erosionsform auf dem Mars.