Dieser Artikel befasst sich mit dem Thema Wolfgang Kayser, das in den letzten Jahren stark an Relevanz gewonnen hat. Wolfgang Kayser ist ein Thema, das in der heutigen Gesellschaft sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene umfangreiche Debatten ausgelöst hat. Durch verschiedene Perspektiven und Ansätze werden die vielfältigen Facetten, die Wolfgang Kayser umgeben, sowie seine Auswirkungen auf verschiedene Bereiche des täglichen Lebens analysiert. Es werden seine Ursprünge, seine sozialen, politischen und wirtschaftlichen Auswirkungen sowie seine Auswirkungen auf Populärkultur und Technologie untersucht. Dieser Artikel soll einen umfassenden Überblick über Wolfgang Kayser bieten und dem Leser ein umfassenderes und tieferes Verständnis dieses heute so relevanten Themas vermitteln.
Wolfgang Kayser (* 24. Dezember 1906 in Berlin; † 23. Januar 1960 in Göttingen) war ein deutscher Germanist und Literaturwissenschaftler.
Wolfgang Kayser wurde 1932 über die Lyrik des Barockdichters Harsdörffer promoviert. 1933 trat er der SA bei. Er habilitierte sich 1935 über die Geschichte der deutschen Ballade. Während der Zeit des Nationalsozialismus zeigte er sich linientreu gegenüber den Nationalsozialisten. Am 17. Juni 1937 beantragte er die Aufnahme in die NSDAP und wurde rückwirkend zum 1. Mai desselben Jahres aufgenommen (Mitgliedsnummer 4.358.672). 1938 wurde er Privatdozent in Leipzig und 1941 Leiter des Deutschen Kulturinstituts in Lissabon, wobei er als „außerplanmäßiger Professor im Reichsdienst“ auch eine Dozentur für Germanistik an der Universität Lissabon innehatte. Zu dieser Zeit arbeitete er bereits an seinem späteren wegweisenden Lehrbuch Das sprachliche Kunstwerk, wie ein im Sommer 1942 an der Universität Coimbra gehaltener Vortrag (1944 publiziert) sowie beispielhafte Analysen von Texten portugiesischer Literatur in diesem literaturtheoretischen Hauptwerk beweisen.
Nach 1945 aus dem Dienst entlassen, arbeitete er großenteils als freier Dozent, Autor und Übersetzer. 1948 erschien Das sprachliche Kunstwerk. Eine Einführung in die Literaturwissenschaft, das starken Einfluss auf die Nachkriegsgermanistik hatte. 1950 erhielt er eine Professur an der Universität Göttingen, wo er bis zu seinem Tod 1960 wirkte. Die von ihm vertretene werkimmanente Interpretation war die bis in die 1960er Jahre prägende Methode der deutschen Literaturwissenschaft. Mit der Abkehr von der politisierten nationalsozialistischen Germanistik und der Zuwendung zu einem europäischen sowie fächerübergreifenden kunstwissenschaftlichen Literaturverständnis erwarb er sich auch internationale Reputation. Seit 1954 war er Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt. 1956 wurde er zum ordentlichen Mitglied der Göttinger Akademie der Wissenschaften gewählt.
Wolfgang Kayser erlitt mit 53 Jahren unerwartet und ohne Vorerkrankung einen Herzschlag.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Kayser, Wolfgang |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Germanist |
GEBURTSDATUM | 24. Dezember 1906 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 23. Januar 1960 |
STERBEORT | Göttingen |