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Der Verband wurde am 5. Mai 1860 (Stiftungstag) errichtet und ging im Zuge der Roonschen Heeresreform und -vermehrung aus dem Landwehr-Infanterie-Regiment Nr. 28 hervor. Stab, I. und II. Bataillon waren in Koblenz, das Füsilier-Bataillon in Köln stationiert. Am 7. Mai 1861 erhielt es die Bezeichnung 6. Rheinisches Infanterie-Regiment Nr. 68. Im März 1864 bezog das Regiment Luxemburg als neue Garnison. Von 1868/71 lagen Teile in Jülich, 1887/94 in Diez. Ansonsten lag das Regiment bis 1918 in Koblenz und Ehrenbreitstein, auch in der Festung Ehrenbreitstein, ab 1894 dann komplett in Koblenz. Ab 1902 bezog das III. Bataillon die neu errichtete Erbgroßherzog-Friedrich-Kaserne vor dem Fort Großfürst Konstantin auf der Karthause; die übrigen beiden Bataillone lagen in der Spitzberg-Kaserne und in der Feste Kaiser Alexander.
Deutscher Krieg
Nachdem das Regiment am 5. Mai 1866 anlässlich des Deutschen Krieges den Mobilmachungsbefehl erhalten hatte, verlegte der Verband über Konz nach Köln und von dort zum Versammlungspunkt des VIII. Armee-Korps nach Halle (Saale), wo es Ende des Monats eintraf. Mit der 15. Division nahm es bei der Elbarmee an den Schlachten von Münchengrätz und Königgrätz teil.
30. August bis 2. September – Schlacht bei Hendecourt
03. bis 10. September – Kämpfe bei Arleux
10. bis 27. September – Ruhe in Lille
27. September bis 6. November – Abwehrkämpfe in der Hermann-Schelde Stellung
06. bis 11. November – Reserve
3.832 Angehörige des Regiments sind in diesem Krieg gefallen.
Verbleib
Nach Kriegsende traten die Reste des Regiments ab 19. November 1918 von Lüttich aus den Rückmarsch in die Heimat an. Hier wurde es ab 9. Dezember 1918 in Bramsche bei Osnabrück zunächst demobilisiert und im Januar 1919 schließlich aufgelöst. Aus Teilen bildete sich eine Sicherheitskompanie, die im Freiwilligen-Bataillon Rheinland tätig war und im Oktober 1919 als III. Bataillon in das Reichswehr-Infanterie-Regiment 19 übernommen wurde.
Auf dem Koblenzer Hauptfriedhof erinnert eine Platte in der Ehrenhalle des Ehrenhains für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs an die Toten des Regiments.
Literatur
Jürgen Kraus: Handbuch der Verbände und Truppen des deutschen Heeres 1914–1918. Teil VI: Infanterie. Band 1: Infanterie-Regimenter. Verlag Militaria, Wien 2007, ISBN 978-3-902526-14-4, S. 127.
Friedrich Bertkau: Geschichte des 6. Rheinischen Infanterie-Regiments Nr. 68. Groos, Koblenz 1908.
Fritz Pafferath: Die Geschichte des 6. Rheinischen Infanterie-Regiments Nr. 68 im Weltkriege 1914–1918. Auf Veranlassung des Vereins der Offiziere des ehemaligen Infanterie-Regiments Nr. 68 hrsg. v. Fritz Pafferath, Druck und Verlag von Franz Weber, Berlin 1930.
Manfred Böckling: Diese neue Unterbringung war ein wesentlicher Fortschritt. Die Erbgroßherzog-Friedrich-Kaserne vor dem Fort Konstantin. In: Fort Konstantin. Historischer Ort mit Zukunft. Zum 20-jährigen Bestehen des Vereins PRO KONSTANTIN (1993–2013), Hrsg.: PRO KONSTANTIN e. V. Gesamtredaktion: Sebastian Gleixner, Garwain Verlag, Koblenz 2013, ISBN 978-3-936436-24-2, S. 67–82.
Günther Voigt: Die Infanterie-, Füsilier- bzw. Grenadier-Regimenter 61–99 der preussischen Armee. In: Dermot Bradley, Hans Bleckwenn (Hrsg.): Deutschlands Heere bis 1918. Ursprung und Entwicklung der einzelnen Formationen. Band3. Biblio-Verlag, Osnabrück 1982, ISBN 3-7648-1199-4.
Klaus v. Bredow, Ernst v. Wedel: Historische Rang- und Stammliste des Deutschen Heeres. Band1,2. Biblio, Osnabrück 1972, ISBN 3-7648-0719-9.
Einzelnachweise
↑Jürgen Kraus: Handbuch der Verbände und Truppen des deutschen Heeres 1914–1918. Teil VI: Infanterie. Band 1: Infanterie-Regimenter. Verlag Militaria, Wien 2007, ISBN 978-3-902526-14-4, S. 127.
↑Günter Wegmann (Hrsg.), Günter Wegner: Formationsgeschichte und Stellenbesetzung der deutschen Streitkräfte 1815–1990. Teil 1: Stellenbesetzung der deutschen Heere 1815–1939. Band 2: Die Stellenbesetzung der aktiven Infanterie-Regimenter sowie Jäger- und MG-Bataillone, Wehrbezirkskommandos und Ausbildungsleiter von der Stiftung bzw. Aufstellung bis 1939. Biblio Verlag. Osnabrück 1992. ISBN 3-7648-1782-8. S. 185.
↑Günter Wegmann (Hrsg.), Günter Wegner: Formationsgeschichte und Stellenbesetzung der deutschen Streitkräfte 1815–1990. Teil 1: Stellenbesetzung der deutschen Heere 1815–1939. Band 2: Die Stellenbesetzung der aktiven Infanterie-Regimenter sowie Jäger- und MG-Bataillone, Wehrbezirkskommandos und Ausbildungsleiter von der Stiftung bzw. Aufstellung bis 1939. Biblio Verlag, Osnabrück 1992, ISBN 3-7648-1782-8, S. 185–187.