Aimag (Innere Mongolei)

In diesem Artikel werden wir Aimag (Innere Mongolei) eingehend untersuchen und verschiedene Aspekte im Zusammenhang mit diesem Thema ansprechen. Wir werden seine Auswirkungen auf die Gesellschaft, seine heutige Relevanz und seine Entwicklung im Laufe der Zeit analysieren. Ebenso werden wir die verschiedenen Meinungen und Perspektiven rund um Aimag (Innere Mongolei) untersuchen und eine umfassende und ausgewogene Vision bieten. Durch einen multidisziplinären Ansatz werden historische, soziologische, wirtschaftliche und kulturelle Aspekte angesprochen, mit dem Ziel, dem Leser ein vollständiges und bereicherndes Verständnis von Aimag (Innere Mongolei) zu vermitteln. Darüber hinaus werden Fallstudien, Erfahrungsberichte und relevante Daten präsentiert, die zur Bereicherung dieser Untersuchung beitragen werden. Verpassen Sie nicht diese umfassende Untersuchung zu Aimag (Innere Mongolei)!

Verwaltungsgliederung
der Volksrepublik China

Provinzebene
Provinzen
Autonome Regionen
Regierungsunmittelbare Städte
Sonderverwaltungszonen
Bezirksebene
Provinzunmittelbare Verwaltungszonen
Bezirksfreie Städte
Autonome Bezirke
Regierungsbezirke
Bünde/Ligen
Kreisebene
Stadtbezirke
Kreisfreie Städte
Kreise
Banner
Autonome Kreise
Autonome Banner
Sondergebiete
Gemeindeebene
Straßenviertel
Großgemeinden
Gemeinden
Sum
Nationalitätengemeinden
Nationalitäten-Sum
Amtsgebietsstellen
Dorfebene
Einwohnergemeinschaften
Dörfer
Gaqaa
Aimag
Modernes Mongolisch: ayimaɣ
Romanisierung: ayimaɣ
Klassisches Mongolisch: čiɣulɣan
Romanisierung: čiɣulɣan
Chinesisch:
Pinyin: méng
Kyrillisch: аймаг
Romanisierung: aimag

Aimag (mongolischᠠᠶᠢᠮᠠᠭ, ayimaɣ, IPA ; kyrillisch: аймаг; chinesisch , Pinyin méng – „Bund, Liga“) ist eine Verwaltungseinheit in der Inneren Mongolei, Volksrepublik China.

Aimags existieren seit der Qing-Dynastie als eine Regierungsebene. Der Kopf eines Aimag wurde aus dem Jasagh oder der Sula eines Banners gewählt, zu dem er gehört. Die ursprünglich sechs Aimags waren Jirem (Jirim), Ju Ud (Juu Uda), Josutu, Xilin Gol, Ulanqab und Ih Ju (Yeke Juu). Dazu kamen weitere im Laufe der Jahrhunderte.

Heute gehören Aimags zur Bezirksebene der chinesischen Verwaltungshierarchie und entsprechen den Regierungsbezirken. Von den neun Aimags, die in den späten 1970er Jahren existierten, wurden sechs in bezirksfreie Städte umgewandelt.

Liste der Aimags

Name Chinesisch Pinyin Hauptstadt Abschaffung Ersetzt durch
Heutige Aimags
Alxa 阿拉善 Ālāshàn Bayan Hot
Xilin Gol 锡林郭勒 Xīlínguōlè Xilin Hot
Hinggan 兴安 Xīng'ān Ulanhot
Frühere Aimags
Bayan Nur 巴彦淖尔 Bāyànnào'ěr Linhe 1. Dezember 2003 Bayan Nur, Bezirksfreie Stadt
Chahar 察哈尔 Cháhā'ěr Baochang 1. Oktober 1958 aufgegangen im Xilin-Gol-Bund
Hulun Buir 呼伦贝尔 Hūlúnbèi'ěr Hailar 10. Oktober 2001 Hulun Buir, Bezirksfreie Stadt
Hulunbuir-Nawenmuren 呼伦贝尔纳文慕仁 Hūlúnbèi'ěr Nàwénmùrén Hulun Buir, Bezirksfreie Stadt
Jirem (Jirim) 哲里木 Zhélǐmù Tongliao 13. Januar 1999 Tongliao, Bezirksfreie Stadt
Josutu 卓索图 Zhuósuǒtú vor 1949 verteilt auf Kreis Fuxin (in Fuxin); Kreise Chaoyang, Harqin Linker Flügel, Lingyuan und Jianping, sowie Stadt Beipiao (in Chaoyang); Kreis Pingquan (in Chengde)
Ju Ud (Juu Uda) 昭乌达 Zhāowūdá Chifeng 10. Oktober 1983 Chifeng, Bezirksfreie Stadt
Nawenmuren 纳文慕仁 Nàwénmùrén Zalantun Hulun Buir, Bezirksfreie Stadt
Ulanqab 乌兰察布 Wūlánchábù Jining 1. Dezember 2003 Ulanqab, Bezirksfreie Stadt
Ih Ju (Yeke Juu) 伊克昭 Yīkèzhāo Dongsheng 26. Februar 2001 Ordos, Bezirksfreie Stadt

Literatur

  • Sebastian Heilmann: Politisches System, 3. Volksrepublik. In: Stefan Friedrich, Hans-Wilm Schütte, Brunhild Staiger (Hrsg.) Das große China-Lexikon. Geschichte, Geographie, Gesellschaft, Politik, Wirtschaft, Bildung, Wissenschaft, Kultur. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2003, ISBN 3-534-14988-2, S. 575–578.
  • Erling von Mende, Heike Holbig: Lokalverwaltung. In: Stefan Friedrich, Hans-Wilm Schütte, Brunhild Staiger (Hrsg.) Das große China-Lexikon. Geschichte, Geographie, Gesellschaft, Politik, Wirtschaft, Bildung, Wissenschaft, Kultur. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2003, ISBN 3-534-14988-2, S. 456–458.
  • Meyers Atlas China. Auf dem Weg zur Weltmacht. Bibliographisches Institut, Mannheim 2010, ISBN 978-3-411-08281-0, S. 92–93.
  • Yin Zhongqing (尹中卿): Das politische System im heutigen China. China Intercontinental Press, Beijing 2004, ISBN 7-5085-0470-4.

Siehe auch

Weblinks