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Altstadt von Bamberg | |
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UNESCO-Welterbe | |
Altstadt von Bamberg | |
Vertragsstaat(en): | Deutschland |
Typ: | Kultur |
Kriterien: | (ii)(iv) |
Fläche: | 142 ha |
Pufferzone: | 444 ha |
Referenz-Nr.: | 624 |
UNESCO-Region: | Europa und Nordamerika |
Geschichte der Einschreibung | |
Einschreibung: | 1993 (Sitzung 17) |
Die Bamberger Altstadt ist ein Stadtteil der fränkischen kreisfreien Stadt Bamberg im bayerischen Regierungsbezirk Oberfranken.
Seit 1993 ist sie aufgrund ihrer einzigartigen Repräsentation der Grundstruktur einer mitteleuropäischen Stadt des frühen Mittelalters als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt.
Zu den bekanntesten Bauwerken zählen das Alte Rathaus, das ehemalige Fischerdorf „Klein Venedig“ sowie der Domplatz mit dem viertürmigen Bamberger Dom, der Alten Hofhaltung und der Neuen Residenz.
Die Altstadt liegt im Zentrum Bambergs und umfasst 142 Hektar, bestehend aus den Stadtteilen Bergstadt, Inselstadt und Gärtnerstadt.
Die Geschichte der Altstadt von Bamberg ist bis etwa 1800 identisch mit der Geschichte Bambergs. Erst dann dehnte die Stadt sich über die Altstadt hinaus aus.
Der Stadtkern ist im Zweiten Weltkrieg weitestgehend von Angriffen verschont geblieben und ziert bis heute die Stadt Bamberg mit seinen 1300 Einzeldenkmälern, die aus dem 11. bis 18. Jahrhundert stammen. Dominiert vom Dom, ist Bamberg ein Sinnbild für die Komposition von mittelalterlicher und barocker Architektur.
Verschiedene untertägige Siedlungsteile des Mittelalters und der frühen Neuzeit sind als Bodendenkmäler in die Bayerische Denkmalliste eingetragen. Gemeinsam decken sie praktisch das gesamte Gebiet der historischen Altstadt Bambergs ab. Ein erweiterter Bereich, der auch im 19. Jahrhundert bebaute Gebiete umfasst, ist ein denkmalgeschütztes Bauensemble.
1993 wurde die Altstadt von Bamberg durch einen Beschlusses des Welterbekomitees auf seiner 17. Sitzung in die Liste des UNESCO-Welterbes eingetragen. Die Eintragung erfolgte aufgrund der Kriterien für Kulturerbe (ii) und (iv).
„(ii): Der Stadtgrundriss und die Architektur des mittelalterlichen und barocken Bambergs übten einen starken Einfluss auf die städtische Form und Entwicklung in den Ländern Mitteleuropas ab dem elften Jahrhundert aus.“
„(iv): Bamberg ist ein herausragendes und repräsentatives Beispiel für eine frühmittelalterliche Stadt in Mitteleuropa, sowohl in Bezug auf ihren Stadtgrundriss als auch auf die erhaltenen kirchlichen und weltlichen Gebäude..“
Das eigentliche Schutzgebiet hat eine Fläche von 142 Hektar und entspricht etwa dem als Bodendenkmal geschützten Bereich der historischen Altstadt. Umgeben ist es von einer Pufferzone mit einer Fläche von 444 Hektar, die etwa dem denkmalgeschützten Ensemble entspricht.
Um einen ersten Eindruck von der UNESCO-Welterbestätte zu vermitteln, wurde ein Welterbe-Besuchszentrum eingerichtet. Die an den drei historischen Siedlungszentren Berg-, Insel- und Gärtnerstadt orientierte Dauerausstellung zeigt mit Gebäudemodellen Bambergs Bedeutung für den frühmittelalterlichen und barocken Städtebau. Zum Kennenlernen des Weltkulturerbes dient neben Hörstationen, Filmen und digitalen Anwendungen auch ein interaktives Stadtmodell.