Bucentaur (Schiff, 1719)

In der heutigen Welt ist Bucentaur (Schiff, 1719) ein Thema, das in verschiedenen Bereichen immer relevanter und interessanter geworden ist. Sowohl im politischen, sozialen und wirtschaftlichen Bereich als auch im täglichen Leben der Menschen hat Bucentaur (Schiff, 1719) die Aufmerksamkeit von Millionen Menschen auf der ganzen Welt auf sich gezogen. Die Bedeutung von Bucentaur (Schiff, 1719) spiegelt sich in der Vielfalt der Meinungen und Ansätze zu diesem Thema sowie in der ständigen Weiterentwicklung und Veränderung wider, die es im Laufe der Zeit erfährt. Aus diesem Grund ist es wichtig, das Verständnis von Bucentaur (Schiff, 1719) zu vertiefen, seine Auswirkungen zu analysieren und seine verschiedenen Facetten zu diskutieren. In diesem Artikel werden wir in die Welt von Bucentaur (Schiff, 1719) eintauchen, ihre verschiedenen Dimensionen erkunden und uns mit den Debatten rund um dieses heute so relevante Thema befassen.

Bucentaur p1
Schiffsdaten
Flagge Kurfürstentum Sachsen Sachsen
Schiffstyp Prunkschiff
Indienststellung 1719

Die Bucentaur war ein Prunkschiff der Könige von Polen und Kurfürsten von Sachsen.

August der Starke ließ 1719 nach dem Vorbild des venezianischen Bucintoro ein Schiff von dem nach Sachsen berufenen venezianischen Architekten Alessandro Mauro erbauen, dessen Vergoldung alleine bereits 6000 Taler kostete. Mauro hatte bereits in Venedig ein Prunkschiff entworfen, das dem Kurprinzen und dessen Gefolge bei einem dortigen Aufenthalt 1715 aufgefallen war. Ein ähnliches Schiff hatte bereits der bayerische Kurfürst 1665 nach dem Vorbild des venezianischen Bucintoro bauen lassen.

August der Starke hatte von 1687 bis 1689 eine Kavaliersreise unternommen, die ihn auch nach Venedig führte. Das ließ in ihm die Idee reifen, aus der Elbe einen sächsischen Canal Grande zu machen. Als Meister barocker Großinszenierungen wollte er mit barockem Pomp auf der Elbe Gondelfahrten in venezianischem Stil veranstalten. Augusts des Starken legendäre und fast ständig stattfindende Bälle, Jahrmärkte, Tierhetzen, Maskeraden, Illuminationen und Schützenfeste waren wohldurchdachte Staatsaktionen, die Unsummen verschlangen. Sie dienten wie seine neuen Schlösser und Kunstsammlungen der königlichen Selbstdarstellung nach dem Vorbild Ludwigs XIV. von Frankreich. Zu diesen sollten sich als weitere Attraktion Schiffsparaden gesellen, die zugleich Gelegenheit boten, die am Ufer gelegenen Bauten des Königs zu präsentieren.

Am 2. September 1719 bestiegen der frisch vermählte Kurprinz Friedrich August II. und seine Frau Maria Josepha bei Pirna den Bucentaur und reisten in Begleitung von 15 holländischen Jachten auf der Elbe über Pillnitz nach Dresden.

1730 diente die Bucentaur als prunkvolles Admiralsschiff des Joachim Daniel Jauch für die aus sechs Fregatten, neun Brigantinen und fünfzig weiteren Schiffen bestehende königliche Flotte während des „Spektakels des Jahrhunderts“, des Lustlagers von Zeithain.

Weblinks

Fußnoten

  1. Artikel Maurot in: Johann Rudolf Fuessli, Hans Heinrich Füssli: Allgemeines Künstlerlexikon, oder: Kurze Nachricht von dem Leben und den Werken der Maler, Bildhauer, Baumeister, Kupferstecher, Kunstgiesser, Stahlschneider ...: Nebst angehängten Verzeichnissen der Lehrmeister und Schüler, auch der Bildnisse, der in diesem Lexikon enthaltenen Künstler. Band 2, Teil 4, S. 805.
  2. Georg Kaspar Nagler: Neues allgemeines Künstler-Lexicon, Band 8, München 1839, S. 481.
  3. Gerhard Zwoch: Das Lustlager von Zeithain. Glaubitz 1998, ISBN 3-932913-19-1, S. 19.