Civita d’Antino

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Civita d’Antino
Civita d’Antino (Italien)
Civita d’Antino (Italien)
Staat Italien
Region Abruzzen
Provinz L’Aquila (AQ)
Koordinaten 41° 53′ N, 13° 28′ OKoordinaten: 41° 53′ 14″ N, 13° 28′ 26″ O
Höhe 904 m s.l.m.
Fläche 29,08 km²
Einwohner 918 (31. Dez. 2022)
Postleitzahl 67050
Vorwahl 0863
ISTAT-Nummer 066034
Bezeichnung der Bewohner Civitani
Schutzpatron Stephanus
Website Civita d’Antino

Civita d’Antino ist eine italienische Gemeinde (comune) mit 918 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022) in der Provinz L’Aquila in den Abruzzen. Die Gemeinde liegt etwa 52 Kilometer südsüdöstlich von L’Aquila und gehört zur Comunità montana Valle Roveto. Der Liri bildet die westliche Gemeindegrenze.

Verkehr

Durch die Gemeinde führt entlang des Liris die autobahnähnlich ausgebaute Strada Statale 690 Avezzano-Sora von Avezzano nach Sora. Gemeinsam mit der Nachbargemeinde Morino besteht im Ortsteil Scalo der Bahnhof Civita d'Antino Morino an der Bahnstrecke von Avezzano nach Roccasecca.

Geschichte

In der Antike war die Stadt (Oppidum) als Antinum bekannt, was inschriftlich mit der Einwohnerbezeichnung Antinates bezeugt ist, und lag im Gebiet der Marser.

Die Stadtmauer in Polygonalmauerwerk, von der noch Reste erhalten sind, umfasste ca. 15 Hektar und wurde wahrscheinlich im 5. Jahrhundert vor Chr. errichtet. Nach dem Bundesgenossenkrieg und in der Römischen Kaiserzeit war Antinum ein Municipium und der Tribus Sergia zugeordnet.

Aus dem antiken Antinum stammt eine Bronzetafel mit einer Weihinschrift, die um 150 v. Chr. entstand. Die stark latinisierte Sprache wurde von Vetter als Volskisch betrachtet, wird heute jedoch aufgrund des Fundortes auch als latinisiertes Marsisch angesehen.

Persönlichkeiten

Literatur

Einzelnachweise

  1. Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022. ISTAT. (Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2022).
  2. CIL 9, 3839
  3. CIL 9, 3845
  4. a b Christian Hülsen: Antinum. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band I,2, Stuttgart 1894, Sp. 2442.
  5. Cesare Letta: Antinum. Naissance et décadence d’un municipe Romain mineur de l’Italie centrale. In: Studi Classici e Orientali. Band 55, 2009, ISSN 0081-6124, S. 70 (französisch).
  6. Cesare Letta: Antinum. Naissance et décadence d’un municipe Romain mineur de l’Italie centrale. In: Studi Classici e Orientali. Band 55, 2009, ISSN 0081-6124, S. 76 (französisch).
  7. Robert Coleman: The Central Italic Languages in the Period of Roman Expansion. In: Transactions of the Philological Society. Band 84, Nr. 1, 1986, ISSN 1467-968X, S. 113, doi:10.1111/j.1467-968X.1986.tb01049.x.
  8. Helmut Rix: Sabellische Texte. Die Texte des Oskischen, Umbrischen und Südpikenischen. Universitätsverlag C. Winter, Heidelberg 2002, ISBN 3-8253-0853-7, S. 66.
  9. Stuart-Smith, Jane: Phonetics and philology : Sound change in Italic. Oxford Univ. Press, 2004, ISBN 0-19-925773-6, S. 125.
  10. Philip Baldi: The Foundations of Latin. Mouton de Gruyter, Berlin/New York 2002, ISBN 3-11-017208-9, S. 128.

Weblinks

Commons: Civita d'Antino – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien