Heute möchten wir über Dombühl sprechen, ein Thema, das in den letzten Jahren die Aufmerksamkeit von Millionen Menschen erregt hat. Dombühl ist ein Thema, das Debatten ausgelöst, Veränderungen angeregt und etablierte Normen in Frage gestellt hat. Seit seiner Entstehung hat Dombühl Interesse und Neugier geweckt, es ist zu einer Quelle der Inspiration und einem Anlass zum Nachdenken geworden. Im Laufe der Geschichte hat Dombühl eine entscheidende Rolle in Kultur, Gesellschaft und im Leben der Menschen gespielt. In diesem Artikel werden wir verschiedene Aspekte von Dombühl untersuchen, von seinen Auswirkungen auf die Gesellschaft bis hin zu seinen Auswirkungen in der heutigen Welt.
Die Gemeinde liegt im Naturpark Frankenhöhe. Dombühl ist Bahnstation an der Strecke Heilbronn – Nürnberg zwischen den Knotenbahnhöfen Crailsheim und Ansbach.
Nachbargemeinden
Die Nachbargemeinden sind (im Norden beginnend im Uhrzeigersinn):
Außerdem gibt es die Einöden Auhof und Ziegelhütte, die beide keine amtlich benannten Gemeindeteile sind.
Geschichte
Bis zur Gemeindegründung
Der Ort wurde 1238 als „Tanpuel“ erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsname leitet sich von einem gleichlautenden Flurnamen ab, dessen Grundwort „bühel“ (mhd.: Hügel) und dessen Bestimmungswort „tan“ (mhd.: Tannenwald) ist, also ein hügliges mit Tannen bewaldetes Gelände bezeichnet.
Im Zeitraum 1988 bis 2018 stieg die Einwohnerzahl von 1126 auf 1758 um 632 Einwohner bzw. um 56,1 % – prozentual der zweithöchste Anstieg im genannten Zeitraum im Landkreis Ansbach nach Wörnitz.
Die Pfarramtsführung der Kirchengemeinde Dombühl und Kloster Sulz obliegt derzeit Pfarrer Klaus Lindner, welcher auch als Kabarettist im Fränkischen Kirchenkabarett (kurz „FKK“) mitwirkt und mit seiner Band Highway to Heal, die 2012 in Dombühl gegründet wurde, diverse Gottesdienste in den umliegenden Kirchengemeinden und Dekanaten musikalisch gestaltet, um Kirchenbesuche für alle Altersgruppen wieder attraktiver zu machen.
Katholisch
Eine katholische Filialkirche wird vom Pfarramt Schillingsfürst (Dekanat Ansbach, Erzbistum Bamberg) betreut. Der Sonntagsgottesdienst (Vorabendmesse) findet nur alle zwei Wochen statt.
Politik
Gemeinderat
Die Kommunalwahlen seit 2014 erbrachten folgende Ergebnisse:
Gruppierung
2020
2014
%
Sitze
%
Sitze
Freie Wählervereinigung
51,01
6
53,13
6
Freie Wählergemeinschaft
48,99
6
46,87
6
Wahlbeteiligung
50,36 %
61,95 %
Bürgermeister
Erster Bürgermeister des Marktes Dombühl ist Jürgen Geier (FWVD). Er wurde im März 2014 mit 57,31 % der Stimmen zum Nachfolger von Helmut Auer gewählt und 2020 mit 95,22 % der Stimmen im Amt bestätigt.
Wappen und Flagge
Wappen
Blasonierung: „In Rot auf grünem Berg die silberne Wehrkirche von Dombühl mit schwarzen Dächern, rechts über dem Langhaus schwebend ein von Silber und Schwarz gevierter Schild.“
Wappenbegründung: Die Kirche auf dem Hügel steht redend für den nicht mehr verstandenen Ortsnamen, der „mit Tannen bestandener Hügel“ bedeutet, und der Ortskirche St. Vitus. Der Schild mit der Zollernvierung von Silber und Schwarz erinnert an die Territorialhoheit der Markgrafen.
Dombühl ist Mitglied in den Tourismusverbänden frankenTourismus, Romantisches Franken und der Touristikgemeinschaft Frankenhöhe.
Gewerbepark InterFranken
Dombühl ist Mitglied im Zweckverband Industrie- und Gewerbepark InterFranken.
Verkehr
Öffentlicher Verkehr
Dombühl liegt an der Bahnstrecke Nürnberg–Crailsheim. Im Zweistundentakt fahren Regional-Express-Züge von Go-Ahead auf der Linie RE 90 nach Nürnberg und Stuttgart. Im Dezember 2017 wurde Dombühl in das Netz der S-Bahn Nürnberg eingebunden. Seitdem bestehen durch die Linie S 4 eine zusätzliche zweistündliche Verbindung über Ansbach nach Nürnberg sowie bessere Anschlüsse zu den Bussen. Außerdem gestaltet die Kommune das Bahnhofsumfeld neu und saniert das Empfangsgebäude.
Bis 1971 zweigte in Dombühl die Strecke nach Steinach bei Rothenburg ab. Diese ist zwischen Dombühl und Rothenburg ob der Tauber stillgelegt, die Gleise sind abgebaut. Die Trasse wird nunmehr teilweise als Bahnradweg genutzt.
↑Johann Bernhard Fischer: Donbühl. In: Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nürnberg, unterhalb des Gebürgs, oder des Fürstentums Brandenburg-Anspach. Zweyter Theil. Enthaltend den ökonomischen, statistischen und sittlichen Zustand dieser Lande nach den funfzehen Oberämtern. Benedict Friedrich Haueisen, Ansbach 1790, OCLC159872968, S.184 (Digitalisat).
↑J. K. Bundschuh: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken, Bd. 1, Sp. 631.