EHF Champions League 2001/02

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An der EHF Champions League 2001/02 nahmen 31 Handball-Vereinsmannschaften teil, die sich in der vorangegangenen Saison in ihren Heimatligen für den Wettbewerb qualifiziert hatten. Es war die 42. Austragung der EHF Champions League bzw. des Europapokals der Landesmeister. Der Titelverteidiger war Portland San Antonio. Die Pokalspiele begannen am 7. September 2001, das zweite Finalspiel fand am 27. April 2002 statt. Im Finale konnte sich der SC Magdeburg gegen KC Veszprém durchsetzen.

Modus

Vor der Gruppenphase gab es zwei Runden im K.-o.-System mit Hin- und Rückspiel für die niedriger gerankten qualifizierten Vereine. Die Sieger aus Runde 1 zogen in Runde 2 ein und die Verlierer in die zweite Runde des EHF-Pokals 2001/02. Die Sieger aus Runde 2 zogen in die Gruppenphase ein und die Verlierer in die dritte Runde des EHF-Pokals. In der Gruppenphase mit vier Gruppen mit je vier Mannschaften, spielte in jeder Gruppe jeder gegen jeden ein Hin- und Rückspiel. Die jeweils zwei Gruppenbesten erreichten das Viertelfinale. Ab dem Viertelfinale wurde im K.-o.-System mit Hin- und Rückspiel gespielt. Der Gewinner des Finales war EHF Champions League Sieger der Saison 2001/02.

1. Runde

Die Hinspiele fanden am 7./8./9. September 2001 statt und die Rückspiele am 15./16. September 2001, mit folgenden Ausnahmen:

  • A.C. Doukas School gegen ASKI Ankara, Hinspiel am 19. September in Athen und Rückspiel am 23. September in Ankara
  • ZTR Saporischschja gegen RK Gračanica, Hin- und Rückspiel am 15. und 16. September in Saporischschja
  • Hapoel Rishon LeZion gegen HC Eynatten, Hin- und Rückspiel am 7. und 8. September in Rischon LeZion
Gesamt Hinspiel Rückspiel
A.C. Doukas School Griechenland 53:56 Turkei ASKI Ankara 25:27 28:29
ŠKP Sečovce Slowakei 50:47 OsterreichÖsterreich Bregenz Handball 28:22 22:25
HV Aalsmeer NiederlandeNiederlande 61:47 Bulgarien Lokomotiv Varna 34:24 27:23
ZTR Saporischschja UkraineUkraine 64:37 Bosnien und Herzegowina RK Gračanica 32:20 32:17
Wybrzeże Gdańsk Polen 57:41 Luxemburg HC Berchem 33:20 24:21
HC Baník Karviná Tschechien 55:40 Litauen Granitas Kaunas 32:20 23:20
Hapoel Rishon LeZion Israel 59:39 Belgien HC Eynatten 33:19 26:20
SKA Minsk Belarus 50:56 Rumänien Steaua Bukarest 23:25 27:31

2. Runde

Die Hinspiele fanden am 6./7. Oktober 2001 statt und die Rückspiele am 13./14. Oktober 2001, mit folgenden Ausnahmen:

  • Steaua Bukarest gegen Sporting Lissabon, Hinspiel am 12. Oktober in Bukarest und Rückspiel am 14. Oktober in Lissabon
  • Wybrzeże Gdańsk gegen ZSKA Moskau, Hin- und Rückspiel am 13. und 14. Oktober in Moskau
  • Hapoel Rishon Le Zion gegen Pallamano Trieste, Hinspiel am 14. Oktober in Rischon LeZion und Rückspiel am 21. Oktober in Triest
Gesamt Hinspiel Rückspiel
ZTR Saporischschja UkraineUkraine 50:58 Danemark KIF Kolding 23:25 27:33
Hapoel Rishon LeZion Israel 48:45 ItalienItalien Pallamano Trieste 26:18 22:27
Steaua Bukarest Rumänien 49:58 Portugal Sporting Lissabon 24:33 25:25
Wybrzeże Gdańsk Polen 35:54 RusslandRussland ZSKA Moskau 15:25 20:29
HC Baník Karviná Tschechien 74:52 Schweiz TSV St. Otmar St. Gallen 38:27 36:25
ŠKP Sečovce Slowenien 40:53 FrankreichFrankreich Chambéry Savoie HB 19:26 21:27
HV Aalsmeer NiederlandeNiederlande 53:61 SchwedenSchweden Redbergslids IK 24:31 29:30
Vardar Skopje Nordmazedonien 64:59 Turkei ASKI Ankara 37:31 27:28

Gruppenphase

Die Gruppenphase wurde zwischen dem 10. November 2001 und dem 12. Dezember 2001 ausgespielt.

Gruppen

Gruppe A

Danemark KIF Kolding
Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Lovćen Cetinje
Spanien Portland San Antonio
Portugal Sporting Lissabon

Gruppe B

Israel Hapoel Rischon LeZion
Kroatien RK Metković
Schweden Redbergslids IK
Norwegen Sandefjord TIF

Gruppe C

Spanien Ademar León
Tschechien HC Baník Karviná
Slowenien RK Celje
Russland ZSKA Moskau

Gruppe D

Frankreich Chambéry Savoie HB
Ungarn KC Veszprém
Deutschland SC Magdeburg
Nordmazedonien Vardar Skopje

Gruppe A

Pl. Mannschaft Sp. S U N Tore Diff. Punkte
1. Spanien Portland San Antonio 6 4 1 1 0188:1520 +36 9
2. Danemark KIF Kolding 6 4 1 1 0159:1410 +18 9
3. Portugal Sporting Lissabon 6 2 0 4 0132:1490 −17 4
4. Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Lovćen Cetinje 6 1 0 5 0110:1470 −37 2

Gruppe B

Pl. Mannschaft Sp. S U N Tore Diff. Punkte
1. Kroatien RK Metković 6 5 0 1 0166:1380 +28 10
2. Schweden Redbergslids IK 6 5 0 1 0167:1510 +16 10
3. Norwegen Sandefjord TIF 6 2 0 4 0161:1640  −3 4
4. Israel Hapoel Rishon LeZion 6 0 0 6 0151:1920 −41 0

Gruppe C

Pl. Mannschaft Sp. S U N Tore Diff. Punkte
1. Slowenien RK Celje 6 5 0 1 0176:1600 +16 10
2. Spanien Ademar León 6 4 0 2 0177:1590 +18 8
3. Tschechien HC Baník Karviná 6 2 0 4 0170:1780  −8 4
4. Russland ZSKA Moskau 6 1 0 5 0155:1810 −26 2

Gruppe D

Pl. Mannschaft Sp. S U N Tore Diff. Punkte
1. Ungarn KC Veszprém 6 5 0 1 0157:1300 +27 10
2. Deutschland SC Magdeburg 6 3 2 1 0162:1410 +21 8
3. Nordmazedonien Vardar Skopje 6 1 1 4 0152:1750 −23 3
4. Frankreich Chambéry Savoie HB 6 1 1 4 0149:1740 −25 3

Viertelfinals

Die Hinspiele fanden am 23./24. Februar 2002 statt und die Rückspiele am 2./3. März 2002.

Gesamt Hinspiel Rückspiel
Redbergslids IK SchwedenSchweden 58:60 Danemark KIF Kolding 31:30 27:30
Portland San Antonio SpanienSpanien 50:48 Kroatien RK Metković 28:21 22:27
SC Magdeburg Deutschland 57:56 Slowenien RK Celje 29:31 28:25
Ademar León SpanienSpanien 40:57 Ungarn KC Veszprém 22:27 18:30

Halbfinals

Die Hinspiele fanden am 23./24. März 2002 statt und die Rückspiele am 31. März 2002.

Gesamt Hinspiel Rückspiel
KC Veszprém Ungarn 48:46 SpanienSpanien Portland San Antonio 27:19 21:27
SC Magdeburg Deutschland 57:44 Danemark KIF Kolding 29:19 28:25

Finale

Das Hinspiel in Veszprém fand am 21. April 2002 statt und das Rückspiel in Magdeburg am 27. April 2002. SC Magdeburg war der erste Sieger der nicht aus Spanien kam, seit der Europapokal der Landesmeister 1993 in EHF Champions League umbenannt wurde.

Gesamt Hinspiel Rückspiel
KC Veszprém Ungarn 48:51 Deutschland SC Magdeburg 23:21 25:30

Statistiken

Torschützenliste

Die Torschützenliste zeigt die vier besten Torschützen in der EHF Champions League 2001/02. Zu sehen sind die Nation des Spielers, der Name, die Position, der Verein, die gespielten Spiele, die Tore und der Tordurchschnitt pro Spiel. Der Erstplatzierte ist Torschützenkönig der EHF Champions League 2001/02.

Pl. Nation Spieler Pos. Verein Sp. Tore Ø
1. Serbien und Montenegro Nenad Peruničić (RL) SC Magdeburg 12 83 6,9
2. Bosnien und Herzegowina Bilal Šuman (RA) KIF Kolding 10 63 6,3
Island Ólafur Stefánsson (RR) SC Magdeburg 12 63 5,3
Kroatien Zlatko Saračević (RR) KC Veszprém 12 63 5,3

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 2001/02 VELUX EHF Champions League Final. In: Europäische Handballföderation. Abgerufen am 9. Juni 2018 (englisch).
  2. Vorschau auf die Europapokal-Saison. In: THW-Archiv. 31. Juli 2001, abgerufen am 10. Juni 2018 (deutsch).
  3. 2001/02 Men's EHF Champions League Top Scorers. In: Europäische Handballföderation. Abgerufen am 9. Juni 2018 (englisch).