Giovinazzo

In diesem Artikel befassen wir uns mit dem Thema Giovinazzo, das in den letzten Jahren großes Interesse und Diskussionen ausgelöst hat. Giovinazzo hat aufgrund seiner Relevanz in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft die Neugier von Forschern, Akademikern und der breiten Öffentlichkeit geweckt. Von seinen Auswirkungen auf Wirtschaft, Politik und Kultur bis hin zu seinem Einfluss auf das tägliche Leben der Menschen ist Giovinazzo zu einem zentralen Diskussions- und Reflexionsthema geworden. In diesem Sinne werden wir verschiedene Perspektiven und Meinungen zu Giovinazzo analysieren, mit dem Ziel, eine umfassende und bereichernde Sicht auf dieses heute so relevante Thema zu bieten.

Giovinazzo
?
Giovinazzo (Italien)
Giovinazzo (Italien)
Staat Italien
Region Apulien
Metropolitanstadt Bari (BA)
Koordinaten 41° 11′ N, 16° 40′ OKoordinaten: 41° 11′ 0″ N, 16° 40′ 0″ O
Fläche 43 km²
Einwohner 19.485 (31. Dez. 2022)
Postleitzahl 70054
Vorwahl 080
ISTAT-Nummer 072022
Bezeichnung der Bewohner giovinazzesi
Schutzpatron Madonna di Corsignano
Website Giovinazzo

Giovinazzo, Altstadt mit Kathedrale

Giovinazzo ist eine italienische Gemeinde in der Metropolitanstadt Bari. Der Ort liegt an der adriatischen Küste 19 km von Bari entfernt und hat 19.485 Einwohner (Stand 31. Dezember 2022).

Geschichte

Giovinazzo war in römischer Zeit ein kleines, befestigtes Zentrum. Später entwickelte sich das Handelszentrum und unterhielt Verbindungen nach Venedig.

1257 vergab Manfred, der Sohn Friedrichs II. Giovinazzo als Lehen an Giordano Lancia. Von 1369 bis 1461 blieb der Ort unter der Herrschaft der Anjou. Unter Karl V. ging es als Lehen an den Herzog von Termoli, Ferdinando di Capua und erlebte bis zum Ende des Feudalismus 1806 wechselnde Herrschaften. Zunächst kam es in die Hände der Gonzaga, die es 1651 an den Fürsten von Cellamare, Nicolò Giudice, weitergaben. Nach Aussterben der Familie Giudice fiel das ehemalige Lehen zurück an das Königreich Neapel.

Wirtschaft

Heute besitzt Giovinazzo neben Handel und Industrie einen wichtigen Fischereihafen.

Sehenswürdigkeiten

  • Die KathedraleSanta Maria Assunta“ wurde im 12. und 13. Jahrhundert im apulisch-romanischen Stil mit normannischen und orientalischen Elementen errichtet. Giovinazzo war Bischofssitz, bis es 1836 im Bistum Molfetta-Ruvo-Giovinazzo-Terlizzi aufging. Der Arco Traiano verwendet vier römische Säulen, deren Aufschriften an den Kaiser Trajan erinnern. Der Bogen des Tors stammt vermutlich aus dem 14. Jahrhundert.
  • Der Palazzo/Castello Ducale stammt aus dem 13. Jahrhundert.
  • Das Galeriegrab

Partnerschaften

Zur Gemeinde Gabicce Mare in den italienischen Marken bestehen freundschaftliche Beziehungen.

Weblinks

Commons: Giovinazzo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022. ISTAT. (Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2022).
  2. Website Gabicce Mare: Comuni Amici (Memento des Originals vom 27. Januar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.comune.gabicce-mare.ps.it