Heeresfliegerkommando 1

In diesem Artikel tauchen wir in die faszinierende Welt von Heeresfliegerkommando 1 ein, ein Thema, das die Aufmerksamkeit von Experten und Fans gleichermaßen erregt hat. Im Laufe der Geschichte hat Heeresfliegerkommando 1 eine grundlegende Rolle in verschiedenen Bereichen gespielt, von der Wissenschaft über die Kunst bis hin zur Kultur und Gesellschaft. In diesem Sinne werden wir seinen Ursprung, seine Entwicklung und seine Auswirkungen auf die heutige Welt sowie die unterschiedlichen Perspektiven und Meinungen zu diesem Thema untersuchen. Ohne Zweifel ist Heeresfliegerkommando 1 ein faszinierendes Thema, das eine detaillierte Analyse verdient. In diesem Artikel werden wir uns mit verschiedenen Aspekten befassen, um seine Bedeutung und Relevanz heute zu verstehen.

Heeresfliegerkommando 1
– HFlgKdo 1 –


(führte kein Verbandsabzeichen)
Aktiv 1. April 1971 bis 31. März 1994
Staat Deutschland Deutschland
Streitkräfte Bundeswehr
Teilstreitkraft Heer
Truppengattung Heeresfliegertruppe
Typ Heeresfliegerkommando
Unterstellung I. Korps
letzter Stabssitz Rheine
Führung
letzter Kommandeur (1989–1994) Brigadegeneral Fritz Garben

Das Heeresfliegerkommando 1 (HFgrKdo 1) war eines der Heeresfliegerkommandos des Heeres der Bundeswehr. Der Standort war zuletzt Rheine. Das Kommando war Teil der Korpstruppen des I. Korps.

Aufträge

Das Heeresfliegerkommando bündelte auf Ebene des Korps die Hubschrauber der Heeresfliegertruppe. Die sonstigen dem Korps unterstellten Truppenteile wiesen um 1989 keine größeren Verbände der Heeresfliegertruppe auf. Lediglich die Divisionstruppen jeder unterstellten Division verfügten in der Heeresstruktur IV über eine Staffel mit Verbindungshubschraubern Alouette II. Um 1989 verfügte der Kommandeur des Heeresfliegerkommandos über Verbindungshubschrauber Bo-105M und Alouette II, die Transporthubschrauber LTH UH-1D und MTH CH-53G sowie Panzerabwehrhubschrauber Bo-105P. Das Kommando unterstützte die Divisionen und Brigaden des Korps bei der Logistik und im Gefecht der verbundenen Waffen auf dem Gefechtsfeld. Dort wurden sie vor allem zur Aufklärung und Panzerabwehr eingesetzt. Der Befehlshaber des Korps konnte die Transporthubschrauber auch einsetzen, um die im Verteidigungsfall als Reserve unterstellten Fallschirmjäger einer der Luftlandebrigaden schnell an Schwerpunkte zu verlegen. Insgesamt entsprach die Größe des Heeresfliegerkommandos mit etwa 5600 Angehörigen in etwa der Stärke einer der Brigaden des Feldheeres.

Gliederung

Um 1989 gliederte sich das Heeresfliegerkommando grob in:

Geschichte

Das Heeresfliegerkommando 1 wurde 1971 zur Einnahme der Heeresstruktur III in Münster aufgestellt. Zur Aufstellung des Stabes wurde der Korpsheeresfliegerkommandeur 1 herangezogen, der von 1959 bis zur Umgliederung 1971 ebenfalls in Münster beheimatet war. 1984 verlegte der Stab von der Münsteraner Lützow-Kaserne am Flugplatz Münster-Handorf in die Theodor-Blank-Kaserne am Heeresflugplatz Rheine-Bentlage.

Das Heeresfliegerkommando wurde nach Ende des Kalten Krieges Ende März 1994 etwa zeitgleich mit der Umgliederung des I. Korps zum 1. Deutsch-Niederländischen Korps außer Dienst gestellt. Einige der bisher unterstellten Truppenteile wechselten später zur Luftmechanisierten Brigade 1. Letzter Kommandeur war von 1989 bis 1994 Brigadegeneral Fritz Garben.

Verbandsabzeichen

Internes Verbandsabzeichen des Stabes/Stabsstaffel

Das Heeresfliegerkommando führte aufgrund seiner Ausplanung als Teil der unselbständigen Korpstruppen kein eigenes Verbandsabzeichen. Die Soldaten trugen daher das Verbandsabzeichen des übergeordneten Korps.

Als „Abzeichen“ wurde daher unpräzise manchmal das interne Verbandsabzeichen des Stabes und der Stabsstaffelpars pro toto“ für das gesamte Heeresfliegerkommando genutzt. Es zeigte eine Schwinge ähnlich wie im Barettabzeichen der Heeresfliegertruppe, den Bundesadler und den Giebel des alten Münsteraner Rathauses.

Einzelnachweise

  1. a b O.W. Dragoner: Die Bundeswehr 1989. Heeresamt. I. Korps. II. Korps. III. Korps. 4. Auflage. 2.1 – Heer, Februar 2012 (relikte.com [PDF; abgerufen am 3. Juli 2018]).

Koordinaten: 52° 17′ 38,8″ N, 7° 22′ 54,8″ O