Das Problem Julius Theodor Christian Ratzeburg ist heute eines der relevantesten Probleme mit Auswirkungen auf verschiedene Bereiche der Gesellschaft. Von seinen Ursprüngen bis zu seinen Auswirkungen auf das tägliche Leben hat Julius Theodor Christian Ratzeburg leidenschaftliche Debatten ausgelöst und war Gegenstand zahlreicher Studien und Forschungen. In diesem Artikel werden wir verschiedene Aspekte im Zusammenhang mit Julius Theodor Christian Ratzeburg untersuchen und seine historische Bedeutung, seinen Einfluss auf die Populärkultur und seine heutige Relevanz analysieren. Darüber hinaus werden wir die möglichen zukünftigen Auswirkungen von Julius Theodor Christian Ratzeburg und mögliche Lösungen für die damit verbundenen Herausforderungen untersuchen. Begleiten Sie uns auf dieser spannenden Reise durch die Welt von Julius Theodor Christian Ratzeburg!
Julius Theodor Christian Ratzeburg (* 16. Februar 1801 in Berlin; † 24. Oktober 1871 ebenda) war ein preußischer, deutscher Entomologe und Forstwissenschaftler. Er ist der Begründer der Forstentomologie. Als Zusatz zu wissenschaftlichen Namen der von ihm beschriebenen Insekten kann sein Name mit Ratz. abgekürzt wiedergegeben werden.
Julius Theodor Christian Ratzeburg wurde als Sohn eines Professors der damaligen Berliner Königlichen Tierarzneischule geboren. Er studierte in Berlin ab 1821 Medizin und Naturwissenschaften mit dem Schwerpunkt Botanik und habilitierte 1828 als Privatdozent an der Universität. Er stand in Kontakt mit Alexander und Wilhelm von Humboldt, und 1831 holte ihn Friedrich Wilhelm Leopold Pfeil als Professor der Naturwissenschaften an die im Jahr zuvor gegründete Höhere Forstlehranstalt Eberswalde. Im Jahr 1832 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt.
Dort machte sich Ratzeburg auch bei der Anlage des Forstbotanischen Gartens Eberswalde sehr verdient. 1869 ging er in den Ruhestand nach Berlin, wo er am 24. Oktober 1871 starb. Als sein Nachfolger kam Bernard Altum an die Akademie.
Im Dezember 1864 wurde er zum korrespondierenden Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften in Sankt Petersburg gewählt.
Bedeutend waren Ratzeburgs entomologische Schriften, mit denen er zum Begründer der Forstentomologie wurde. In seinen Untersuchungen bewies er bereits einen besonderen Blick für die Parasiten forstschädlicher Insekten. Damit wurde er auch zum Wegbereiter der angewandten Entomologie. Daneben veröffentlichte der vielseitige Naturwissenschaftler noch weitere Werke, vor allem, zusammen mit Brandt, Medizinische Zoologie (1827–1834), das lange Zeit das einzige Standardwerk zu diesem Thema im deutschsprachigen Raum war.
Ein Ratzeburg-Denkmal ist im Kräutergarten des Forstbotanischen Gartens in Eberswalde zu finden. Nach J.T.C. Ratzeburg ist auch die Pflanzengattung Ratzeburgia Kunth aus der Familie der Süßgräser (Poaceae) benannt. Auch die Assel Trachelipus ratzeburgii wurde nach ihm benannt.
Darüber hinaus besorgte Julius Theodor Christian Ratzeburg die Fortsetzung des Werkes Getreue Darstellung und Beschreibung der in der Arzneykunde gebräuchlichen Gewächse von Friedrich Gottlob Hayne.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Ratzeburg, Julius Theodor Christian |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Zoologe, Entomologe und Forstwissenschaftler |
GEBURTSDATUM | 16. Februar 1801 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 24. Oktober 1871 |
STERBEORT | Berlin |