Kabinett Ungureanu

Die Bedeutung von Kabinett Ungureanu in der heutigen Gesellschaft ist unbestreitbar. Kabinett Ungureanu war in verschiedenen Bereichen Gegenstand von Interesse und Debatten, von der Politik bis zur Populärkultur. Sein Einfluss auf das tägliche Leben der Menschen ist offensichtlich und sein Einfluss ist in allen Bereichen der Gesellschaft spürbar. In diesem Artikel werden wir die Rolle von Kabinett Ungureanu heute untersuchen und seine Relevanz und die Rolle, die es im modernen Leben spielt, analysieren. Von seinen Ursprüngen bis zu seinen Auswirkungen auf die heutige Welt ist Kabinett Ungureanu ein Thema, das es verdient, in seiner Gesamtheit untersucht und verstanden zu werden.

Ministerpräsident Mihai Răzvan Ungureanu

Das Kabinett Ungureanu war die von Mihai Răzvan Ungureanu gebildete Regierung Rumäniens.

Geschichte

Die Regierung löste das Kabinett Boc II ab. Die 18 Kabinettsmitglieder waren vom 9. Februar 2012 bis 7. Mai 2012 im Amt. Darauf folgte das Kabinett Ponta I.

Regierungsparteien waren die Partidul Democrat Liberal (PD-L), die Nationale Fortschrittsunion (UNPR) und die Demokratische Union der Ungarn in Rumänien (UDMR).

Nach weniger als drei Monaten im Amt scheiterte Ungureanus Regierung an einem erfolgreichen Misstrauensvotum im Parlament, das von den Parteien Partidul Social Democrat (PSD) und Partidul Național Liberal (PNL) eingebracht worden war. Dem Mitte-rechts-Bündnis wurde vorgeworfen, dass es sich bei der Vergabe öffentlicher Gelder von Lobbygruppen hätte erpressen lassen. In den vorangegangenen Wochen waren viele Mitglieder der regierenden Partidul Democrat Liberal (PDL) zur Opposition übergelaufen. Die PDL war aufgrund ihrer rigiden Sparpolitik der letzten vier Jahre in die Kritik geraten, die Lohn- und Rentenkürzungen sowie Steuererhöhungen umfasst hatte.

Zusammensetzung

Das Kabinett bestand aus 18 Mitgliedern:

Kabinett Ungureanu
Funktion Bild Name Partei Amtszeit (Beginn) Amtszeit (Ende)
Ministerpräsident Mihai Răzvan Ungureanu parteilos 9. Februar 2012 27. April 2012
Stellvertretender Ministerpräsident Béla Markó UDMR 9. Februar 2012 27. April 2012
Außenminister Cristian Diaconescu UNPR 9. Februar 2012 27. April 2012
Finanzminister Bogdan Drăgoi PD-L 9. Februar 2012 27. April 2012
Verkehrsminister Alexandru Nazare PD-L 9. Februar 2012 27. April 2012
Verteidigungsminister Gabriel Oprea UNPR 9. Februar 2012 27. April 2012
Innenminister Gabriel Berca PD-L 9. Februar 2012 27. April 2012
Landwirtschaftsminister Stelian Fuia PD-L 9. Februar 2012 27. April 2012
Wirtschaftsminister Lucian Nicolae Bode PD-L 9. Februar 2012 27. April 2012
Minister für europäische Angelegenheiten Leonard Orban parteilos 9. Februar 2012 27. April 2012
Umweltminister László Borbély UDMR 9. Februar 2012 5. April 2012
Mihai Răzvan Ungureanu
(interim)
parteilos 5. April 2012 10. April 2012
Attila Korodi UDMR 10. April 2012 27. April 2012
Justizminister Cătălin Predoiu parteilos 9. Februar 2012 27. April 2012
Kulturminister Hunor Kelemen UDMR 9. Februar 2012 27. April 2012
Minister für Kommunikation und Informationstechnologie Muss Razavon Serban PD-L 9. Februar 2012 27. April 2012
Arbeits-, Sozial- und Familienministerin Claudia Boghicevici PD-L 9. Februar 2012 27. April 2012
Minister für Bildung, Jugend und Sport Catalin Ovidiu Baba PD-L 9. Februar 2012 27. April 2012
Gesundheitsminister Ladislau Ritli UDMR 9. Februar 2012 27. April 2012
Minister für Regionale Entwicklung und Tourismus Cristian Petrescu PD-L 9. Februar 2012 27. April 2012

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. FAZ Ungureanu neuer Ministerpräsident von Rumänien abgerufen am 11. Februar 2012
  2. Rumänien: Regierung stürzt im Streit über Sparpolitik bei sueddeutsche.de, 27. April 2012 (abgerufen am 27. April 2012).
  3. Rumänien: Misstrauensvotum stürzt Mitte-rechts-Regierung bei faz.net, 27. April 2012 (abgerufen am 27. April 2012).
  4. Designierter Premier stellt seine Minister vor ADZ-Online, 8. Februar 2012
  5. Umweltminister Borbély überreicht Demission ADZ-Online, 6. April 2012
  6. Ungureanu übernimmt Umweltministerium ADZ-Online, 7. April 2012
  7. Bergbau kann wieder Arbeitsplätze schaffen ADZ-Online, 12. April 2012