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Karlsgymnasium München-Pasing (KGP) | |
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Schulform | Humanistisches und Sprachliches Gymnasium |
Schulnummer | 0174 |
Gründung | 1910 |
Adresse |
Am Stadtpark 21 |
Ort | München |
Land | Bayern |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 48° 8′ 29″ N, 11° 27′ 9″ O |
Träger | staatlich |
Schüler | 682 (Schuljahr 2022/23) |
Lehrkräfte | 80 |
Leitung | Matthias Ludolph |
Website | www.karlsgymnasium.org |
Das Karlsgymnasium München-Pasing – übliche Abkürzung „KGP“ – grenzt an den Pasinger Stadtpark in München und zählt 682 Schüler (Stand 2022/23).
Die Schule wurde im Jahre 1910 als königlich humanistisches Progymnasium Pasing mit 87 Schülern gegründet, der auf die gegenüberliegende Lehrerbildungsanstalt abgestimmte Jugendstilbau (Architekt Joseph Lang, Gebäudeschmuck Joseph Floßmann) 1909/10 errichtet.
Nach der Revolution 1918/19 war die Schule auch für Mädchen zugänglich. 1920/21 begann der stufenweise Ausbau zu einem humanistischen Gymnasium (1925/26 erstes Abitur), der einen Erweiterungsbau notwendig machte. Die Tradition humanistischer Bildung riss auch während des Dritten Reiches nicht ab. Die Schule wurde jedoch in dieser Zeit schrittweise in die „Deutsche Oberschule für Jungen“ umgewandelt. In diese Zeit fällt auch der Umzug an den Schererplatz, um der Übungsschule der Hans-Schemm-Hochschule (Lehrerbildungsanstalt) Platz zu schaffen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde im Schulgebäude zunächst das Hauptquartier der UNRRA für die Amerikanische Besatzungszone eingerichtet. 1946 kam es zur Neugründung der Schule als „Humanistisches Gymnasium Pasing“ am Schererplatz 3 und der Umwandlung der „Oberschule für Jungen“ in eine „Oberrealschule“ (späteres Max-Planck-Gymnasium). 1963 erfolgte der Umzug in das angestammte Gebäude am Stadtpark und die Annahme des heutigen Schulnamens. In den 1970er und 1980er Jahren wurde das Gebäude kontinuierlich erweitert, um steigende Schülerzahlen bewältigen zu können. Seit Beginn des Schuljahres 2007/08 steht im Süden des Schulgeländes ein Neubau mit Cafeteria und Lern- und Übungsräumen. Für Ende 2019 ist die Fertigstellung eines Erweiterungskomplexes vorgesehen.
Der Besuch des Gymnasiums steht Jungen und Mädchen offen.
Zu Beginn des Schuljahres 2018/2019 traten mehr als 100 Fünftklässler, die auf fünf Klassen verteilt wurden, neu in die Schule ein.
Aufgrund eines Mangels an Klassenräumen wird der Unterricht, vor allem in der Oberstufe, des Öfteren in das nahe gelegene Bertolt-Brecht-Gymnasium ausgelagert. Im Herbst 2009 traten zum letzten Mal Schüler der 12. Jahrgangsstufe in die Kollegstufe des alten neunjährigen Gymnasiums ein. Für die Schüler der Jahrgangsstufen 5–11 gilt seither das achtjährige Gymnasium in seiner humanistischen und sprachlichen Ausprägung: beginnend mit Latein ab der 5., Englisch ab der 6. und Griechisch bzw. Französisch ab der 8. Klasse. Latein kann durch Italienisch als spätbeginnende Fremdsprache ersetzt werden ab der 11. Klasse (G9) bzw. der 10. Klasse (G8). Seit dem Schuljahr 2017/18 wird wieder neunjährig unterrichtet (neues G9).
Es bestehen zahlreiche Wahlfachangebote aus den verschiedensten Bereichen. Hervorzuheben ist das vergleichsweise große Angebot im musikalischen Bereich, so zum Beispiel die Einrichtung einer Streicherklasse im Schuljahr 2007/08. Seit der Umstellung auf das G8 existiert ein ausgebautes Ganztagesangebot. Neben den üblichen Elementen des Schullebens (SMV, Tutoren, Schülerzeitung) gibt es eine Schülergesellschaft, ein Schulradio sowie eigene Schulsanitäter- und Streitschlichtersysteme. Es bestehen Schüleraustausche mit dem Lycée Fénelon in Clermont-Ferrand, einer französischen Privatschule in Lissabon, dem Liceo Ginnasio Saffo in Roseto degli Abruzzi sowie der Oberschule Nr. 6 in Qingdao in China.
Der denkmalgeschützte Jugendstilgebäude am Stadtpark, das Karlsgymnasium, soll in den kommenden Jahren erweitert werden. Das Projekt ist Teil der Schulbauoffensive der Landeshauptstadt. Das Gymnasium bekommt Platz für zwei weitere Züge mit zwei Lernhausclustern, Fachlehrsälen, eine Pausenhalle sowie eine Dreifachturnhalle, die auch als Versammlungsstätte für knapp 400 Personen dienen kann. Der Hauptbaukörper des Schulneubaus ist als Würfel mit Flachdach konzipiert, er wird vier Vollgeschosse haben und über eine Brücke mit dem Altbau verbunden sein.
Die Schachmannschaft gewann die Oberbayerische Schulschach-Mannschaftsmeisterschaft des Schuljahres 1980/81 in der Wettkampfklasse II (bis 10. Klasse), wurde darauf Südbayerischer Vizemeister und Bayerischer Vizemeister.
Nach den Jahrgangsstufentests 2005 des bayerischen Kultusministeriums gehörte das Gymnasium zu den Besten in Bezug auf Lernerfolg, Umfeld und Leistung in Bayern. Dies belegt auch der Spitzenplatz bei den Abiturergebnissen 2013. Beim TurnOn-Wettbewerb des Bayerischen Rundfunks 2015 erzielten Schüler des Karlsgymnasiums den GRIPS-Sonderpreis. Beim JUNIOR-Projekt (Junior Achievement – Young Enterprise) erzielten Schüler des Karlsgymnasiums 2003 den Landes- und Bundessieg.
Das Gymnasium diente auch als Kulisse der Schule für den Film Das haut den stärksten Zwilling um von 1971.