In der heutigen Welt ist Kronstadt (Russland) zu einem Thema von zunehmendem Interesse geworden. Mit der Weiterentwicklung der Technologie und der Globalisierung hat Kronstadt (Russland) in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft eine beispiellose Bedeutung erlangt. Ob im wissenschaftlichen, kulturellen, politischen oder alltäglichen Bereich, Kronstadt (Russland) hat die Art und Weise, wie Menschen miteinander umgehen, die Welt wahrnehmen und Entscheidungen treffen, erheblich beeinflusst. In diesem Artikel werden wir die Auswirkungen von Kronstadt (Russland) im Detail untersuchen und seinen Einfluss auf verschiedene Aspekte unseres täglichen Lebens analysieren.
Stadtbezirk
Kronstadt
Кронштадт
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Kronstadt (russisch Кронштадт Kronschtadt) ist eine Stadt und frühere Festung auf der Ostseeinsel Kotlin vor Sankt Petersburg in Russland. Die Insel ist durch den Petersburger Damm mit der Stadt verbunden. Kronstadt mit seinen 43.005 Einwohnern (Stand 14. Oktober 2010) bildet einen nicht weiter untergliederten Stadtbezirk (Rajon) von Sankt Petersburg. Der Kronstädter Pegel dient als Bezugshöhe für weite Teile Osteuropas. Die historische Altstadt sowie die vielen Forts, die die Hafenstadt umgeben, wurden 1990 von der UNESCO in die Liste des Weltkultur- und Naturerbes der Menschheit aufgenommen.
Zar Peter I. gründete die Stadt 1703 als Marinestützpunkt an der Ostsee. Das erste fertiggestellte Festungswerk war Kronschlot. Kronstadt verteidigte den Zugang zur damaligen russischen Hauptstadt von der Ostsee her und wurde daher lediglich im Norden, Westen und Süden mit Befestigungen und Küstenbatterien versehen.
1803 startete von Kronstadt aus die erste russische Weltumsegelung unter Kapitän Adam Johann von Krusenstern. Bis zum Ersten Weltkrieg war der Kronstädter Hafen einer der Haupthäfen für die Holzausfuhr aus dem Russischen Kaiserreich.
Bekanntgeworden ist die Stadt auch durch die Matrosenaufstände von 1905/1906 gegen die Zustände in der Kaiserlich Russischen Marine.
Während des Juliaufstands 1917 meuterten Kronstädter Matrosen.
Am 18. August 1919 versenkten britische Schnellboote bei einem Angriff auf den Hafen die Pamjat Asowa.
1921 kam es zu einer weiteren Rebellion der Kronstädter Matrosen gegen die bolschewistische Herrschaft; der Kronstädter Matrosenaufstand wurde nach Ablauf eines Ultimatums von der Roten Armee unter Leitung des Volkskommissars für Militär- und Marinewesen, Leo Trotzki, gewaltsam niedergeschlagen.
Im Zweiten Weltkrieg konnte die Rote Armee Kronstadt von 1941 bis 1944 gegen die anrückende deutsche Wehrmacht halten. Zusammen mit den Stellungen des Brückenkopfes von Oranienbaum schützte es Leningrad während der Blockade vor deutschen Angriffen von der Meeresseite.
In der sowjetischen Zeit war Kronstadt als Militärstadt Sperrgebiet. Zutritt wurde mit einem Passierschein gewährt. Diesen hatten üblicherweise nur dort stationierte Soldaten und deren Angehörige. 1996 wurde dieser Status aufgehoben. Seitdem kann die Stadt auch von Touristen besucht werden.
Jahr | 1897 | 1926 | 1939 | 1959 | 1970 | 1979 | 1989 | 2002 | 2010 |
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Einwohner | 59.525 | 31.197 | 38.071 | 40.303 | 39.477 | 40.308 | 45.053 | 43.385 | 43.005 |
Anmerkung: Volkszählungsdaten (1897 mit Militärangehörigen)
Kronstadt listet zahlreiche Partnerstädte auf:
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