In diesem Artikel werden wir uns eingehend mit dem Thema Lexikon für Theologie und Kirche befassen. Von seinen historischen Wurzeln bis zu seiner heutigen Relevanz ist dieses Thema von größter Bedeutung und verdient eine detaillierte Analyse. In den nächsten Zeilen werden wir die verschiedenen Aspekte untersuchen, aus denen Lexikon für Theologie und Kirche besteht, sowie ihre Auswirkungen auf verschiedene Bereiche der Gesellschaft. Durch Forschung und kritische Analyse hoffen wir, Licht in dieses Thema zu bringen und unseren Lesern ein tieferes und umfassenderes Verständnis von Lexikon für Theologie und Kirche zu vermitteln.
Das Lexikon für Theologie und Kirche (LThK) ist eine christlich-theologische Enzyklopädie mit Schwerpunkt auf den Lehren und Institutionen der Katholischen Kirche.
Alle Ausgaben sind im Verlag Herder in Freiburg im Breisgau erschienen; die gebräuchliche wissenschaftliche Abkürzung ist LThK (mit jeweils hochgestellter Ziffer der Auflage).
Das 10-bändige Lexikon entstand in den Jahren 1930 bis 1938 durch die vollständige Überarbeitung des älteren und nur zweibändigen Kirchlichen Handlexikons (Freiburg im Breisgau 1907/1912). Es wurde von Michael Buchberger herausgegeben, der auch das unter Mitarbeit von Karl Hilgenreiner, Joseph Schlecht und Wilhelm Koch entstandene Handlexikon verantwortet hatte. Die Herausgeber des neuen Lexikons waren darum bemüht, eine enzyklopädische Gesamtschau sämtlicher Aspekte der katholischen Kirche zu bieten. Das Lexikon für Theologie und Kirche wurde seinerzeit beworben als „Zweite, neubearbeitete Auflage des Kirchlichen Handlexikons“.
Eine zweite, vollständig überarbeitete Auflage wurde 1957 bis 1968 von Josef Höfer und Karl Rahner herausgegeben. Da diese Ausgabe in einer Phase abgeschlossen war, in der sich die katholische Kirche im Zuge des Abschlusses des Zweiten Vatikanischen Konzils in einem großen Umbruch befand, wurden im Anschluss an die zehn Lexikonbände sowie des Registerbandes drei weitere Bände mit dem Wortlaut der Konzilstexte des Zweiten Vatikanischen Konzils in lateinischer und deutscher Sprache mit ausführlichen Kommentaren dieser Texte angehängt, so dass diese Auflage inklusive Registerband 14 Bände umfasst. 1986 wurde eine preisgünstige Paperback-Ausgabe als sogenannte Studienausgabe aufgelegt.
Die Erscheinungsjahre der Einzelbände sind:
Die Supplementbände mit den Konzilstexten und den jeweiligen Kommentaren wurden 2014 erneut herausgegeben.
Die dritte Auflage gab Walter Kasper in den Jahren 1993 bis 2001 heraus; sie besteht wiederum aus zehn Bänden sowie einem als Band 11 gezählten Register- und Ergänzungsband. Sie enthält etwa 26.000 meist kürzere Artikel auf 8.292 Seiten. 2006 erschien eine gebundene Sonderausgabe, 2009 eine kartonierte Sonderausgabe.
Die Erscheinungsjahre der Einzelbände 1 bis 11 (ISBN 3-451-22012-1):