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Gemeinde Luna | ||
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Luna – Ortsansicht | ||
Wappen | Karte von Spanien | |
Basisdaten | ||
Land: | Spanien | |
Autonome Gemeinschaft: | Aragonien | |
Provinz: | Saragossa | |
Comarca: | Cinco Villas | |
Gerichtsbezirk: | Ejea de los Caballeros | |
Koordinaten: | 42° 10′ N, 0° 56′ W | |
Höhe: | 477 msnm | |
Fläche: | 308,93 km² | |
Einwohner: | 694 (1. Jan. 2022) | |
Bevölkerungsdichte: | 2 Einw./km² | |
Postleitzahl(en): | 50610 | |
Gemeindenummer (INE): | 50151 | |
Verwaltung | ||
Bürgermeister: | Luis Miguel Casajús Ciudad | |
Website: | www.luna.es | |
Lage des Ortes | ||
Karte anzeigen |
Luna ist ein nordspanischer Ort und eine Gemeinde (municipio) mit nur noch 694 Einwohnern (Stand 1. Januar 2022) im Westen der Provinz Saragossa im Norden der Autonomen Region Aragonien.
Der Ort Luna liegt am Río Arba de Biel ca. 67 km (Fahrtstrecke) nördlich der Provinzhauptstadt Saragossa in einer Höhe von ca. 475 m. Das Klima ist gemäßigt bis warm; Regen (ca. 535 mm/Jahr) fällt mit Ausnahme der trockeneren Sommermonate übers Jahr verteilt.
Jahr | 1857 | 1900 | 1950 | 2000 | 2017 |
Einwohner | 2.056 | 1.842 | 2.042 | 928 | 726 |
Die Mechanisierung der Landwirtschaft, die Aufgabe bäuerlicher Kleinbetriebe und der damit verbundene Verlust von Arbeitsplätzen führten seit der Mitte des 20. Jahrhunderts zu einem deutlichen Bevölkerungsschwund (Landflucht). Zur Gemeinde gehört auch der noch knapp 50 Einwohner zählende Weiler (pedanía) Lacorvilla; die Weiler Junez und Lacasta sind bereits aufgegeben worden.
Jahrhundertelang lebten die Bewohner des Ortes direkt oder indirekt als Selbstversorger von der Landwirtschaft, zu der auch die Viehhaltung gehörte. Die Verarbeitung von Schafwolle war im 16. und 17. Jahrhundert ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Heute spielen auch Obstbäume und Weinbau wesentliche Rollen im Wirtschaftsleben des Ortes; außerdem werden Ferienwohnungen (casas rurales) vermietet.
Obwohl der Ort zum Siedlungsgebiet der keltiberischen Lusonen gehörte, wurden bislang weder keltiberische noch römische oder westgotische Spuren entdeckt; allerdings befindet sich eine auf dem Gemeindegebiet gefundene jungsteinzeitliche Stele (Estela de Valpalmas) im Museo de Zaragoza. Im 8. Jahrhundert drangen arabisch-maurische Heere bis ins obere Ebro-Tal vor. Um das Jahr 1100 wurde die Gegend von Alfons I. von Aragón zurückerobert (reconquista); er übergab sie dem Templerorden. Ende des 12. Jahrhunderts entstanden zwei bemerkenswerte romanische Kirchen, über deren Hintergrund jedoch nicht viel bekannt ist. Später kamen der Ort und sein Umland in die Hände des Hauses Luna.