Magdeburger Ehrenmal

In diesem Artikel wird Magdeburger Ehrenmal aus verschiedenen Perspektiven betrachtet, mit dem Ziel, eine umfassende und vollständige Sicht auf dieses Thema/diesen Titel/diese Person zu vermitteln. Von seinen Auswirkungen auf die Gesellschaft bis hin zu seiner heutigen Relevanz werden verschiedene Aspekte untersucht, die es dem Leser ermöglichen, sich im Detail mit der Studie zu befassen. Es werden statistische Daten, Analysen, Expertenmeinungen und Aussagen von Personen präsentiert, die an Magdeburger Ehrenmal beteiligt sind, mit dem Ziel, eine umfassende und bereichernde Vision zu bieten, die zu einem tiefen Verständnis dieses Themas/Titels/dieser Person beiträgt. In diesem Artikel werden wir über seine Bedeutung in verschiedenen Kontexten nachdenken und mögliche Lösungen, Herausforderungen und Chancen vorschlagen, die Magdeburger Ehrenmal derzeit bietet.

Magdeburger Ehrenmal
Auf einer Postkarte kurz nach der Aufstellung verbreitetes Foto von Rudolf Hatzold

Das Magdeburger Ehrenmal ist eine Holzplastik von Ernst Barlach im Magdeburger Dom.

Geschichte

Barlach schuf das vom preußischen Staat als Eigentümer des Doms beauftragte Ehrenmal zwischen 1927 und 1929. Erstmals aufgestellt wurde es am Totensonntag 1929. Die Plastik wurde von Anfang an seitens der Kirchengemeinde kritisiert und am 24. September 1934 auf Betreiben des Domgemeinderates wieder entfernt. Nach der Aufbewahrung in der Berliner Nationalgalerie, wo das Ehrenmal 1937 beschlagnahmt wurde, kam es in den Besitz von Bernhard Böhmer. Am 19. September 1955 wurde es erneut auf einem früheren Nebenaltar innerhalb einer Konche in der Ostwand des nördlichen Querhauses aufgestellt. Dort befindet es sich noch.

Beschreibung

Das Mahnmal zeigt zwei mal drei Personen, die aus drei großen geleimten Eichenblöcken geformt sind. Mittig ein Kreuz mit den Jahreszahlen 1914–1918. Barlach selbst charakterisiert die Halbfiguren im unteren Bereich als Not, Tod und Verzweiflung, die dahinter stehenden Figuren symbolisieren den Kriegserfahrenen, den Wissenden und den Naiven.

Trivia

Armin Juhre komponierte ein am 26. September 2009 im Magdeburger Dom uraufgeführtes Barlach-Oratorium, das die Geschichte rund um das Mahnmal wiedergibt. Die Musik stammt von Barry Jordan.

Literatur

  • Ilona Laudan: Ernst Barlach. Das Denkmal des Krieges im Dom zu Magdeburg. Hrsg.: Evangelische Domgemeinde Magdeburg. Henschel, 1984, ISBN 978-3-89923-354-4.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Wege zu Barlach (Memento des Originals vom 5. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wege-zu-barlach.de, abgerufen am 1. August 2017
  2. Dietmar Coors: Theater als Gottesdienst. LIT Verlag Münster, 2015, ISBN 978-3-643-12353-4, S. 104 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).