In der heutigen Welt ist Mohács ein Thema, das großes Interesse und Diskussionen hervorruft. Mit dem Fortschritt der Technologie und der Globalisierung hat Mohács eine noch nie dagewesene Relevanz erlangt und wirkt sich auf verschiedene Aspekte der Gesellschaft und des täglichen Lebens aus. Von seinem Einfluss auf Politik und Wirtschaft bis hin zu seinen Auswirkungen auf Kultur und Bildung ist Mohács zu einem zentralen Thema auf der öffentlichen Agenda geworden. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Perspektiven und Debatten rund um Mohács untersuchen und seine Bedeutung und Auswirkungen in der heutigen Welt analysieren.
Mohács | ||||
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Basisdaten | ||||
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Staat: | Ungarn | |||
Region: | Südtransdanubien | |||
Komitat: | Baranya | |||
Kleingebiet bis 31.12.2012: | Mohács | |||
Kreis: | Mohács | |||
Koordinaten: | 46° 0′ N, 18° 41′ O | |||
Höhe: | 82 m | |||
Fläche: | 112,23 km² | |||
Einwohner: | 16.866 (1. Jan. 2022) | |||
Bevölkerungsdichte: | 150 Einwohner je km² | |||
Telefonvorwahl: | (+36) 69 | |||
Postleitzahl: | 7700 | |||
KSH-kód: | 23959 | |||
Struktur und Verwaltung (Stand: 2020) | ||||
Gemeindeart: | Stadt | |||
Bürgermeister: | Gábor Pávkovics (Fidesz-KDNP) | |||
Postanschrift: | Széchenyi tér 1 7700 Mohács | |||
Website: | ||||
(Quelle: Localities 01.01.2022. bei Központi statisztikai hivatal) |
Mohács (deutsch: Mohatsch, serbisch: Mohač, kroatisch: Mohač) ist eine ungarische Stadt im gleichnamigen Kreis am rechten Donauufer, in der Nähe der Grenze zu Kroatien und zu Serbien.
Überregional bekannt ist Mohács für den dortigen Karneval (Busójárás). Das sechstägige Faschingsfest gilt als das größte Ungarns und lockt alljährlich Zehntausende Schaulustige. Besonderen Wert wird dabei auf den Mummenschanz mit aufwendig geschnitzten Holzmasken gelegt. Ein wichtiger Träger der Veranstaltung sind die Ungarndeutschen. Die Stadt ist Grenzrevisionsstelle für Schiffe (talwärts ausreisend, bergwärts einreisend nach Ungarn).
Geschichtlich berühmt wurde Mohács durch zwei Schlachten:
In Mohács lebten 1941 über 700 Juden, das waren etwa 4 Prozent der Bevölkerung. Nach der deutschen Besetzung Ungarns im März 1944 richtete die ungarische Verwaltung im Mai 1944 zwei Ghettos ein, in die die Juden aus der Stadt und der Umgebung gezwungen wurden. Anfang Juli wurden die Ghettoinsassen nach Pécs und von dort in das Konzentrationslager Auschwitz deportiert.
1949 war von den sowjetischen Besatzern geplant, in Mohács ein großes Stahlwerk zu bauen und es wurde mit ersten Arbeiten angefangen. Im Herbst wurde dann beschlossen, das Werk bei Dunaújváros zu bauen. Die Bauarbeiten wurden eingestellt und die Arbeiter in Mohács wurden aufgefordert, sich dorthin zu begeben.
Neben der ungarischen Bevölkerungsmehrheit (laut Volkszählung 2001) leben in Mohács Angehörige der Ungarndeutschen, Kroaten, Roma sowie Serben. Folgende Entwicklung der Einwohnerzahlen in den letzten Jahrzehnten hat stattgefunden:
Jahr | 1991 | 1995 | 2000 | 2005 | 2010 |
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Einwohner | 20.326 | 20.063 | 19.453 | 19.033 | 18.993 |
In der Hafenpromenade befindet sich ein aus Edelstahlleisten genietetes dreibeiniges Monument mit einem ganz oben eingeschriebenen Vierfachwürfel. Am Marktplatz, wo die Hafenpromenade in die Hauptstraße Jókai mór utca mündet, ließ die Stadt in den 1970er Jahren eine aus Sandstein und Bronze gefertigte Dreifaltigkeitssäule aufstellen.
Die meisten Wohnhäuser im Zentrum sind gut restauriert und stammen aus dem 20. Jahrhundert. Zu den Vororten hin dominieren eingeschossige Wohngebäude. Der Ort verfügt insgesamt über acht Gotteshäuser: Votiv-Kirche (römisch-katholisch), die innerstädtische Pfarrkirche (römisch-katholisch), die Franziskanerkirche (römisch-katholisch), eine Bischofskirche (römisch-katholisch), eine reformierte Kirche, eine evangelische Kirche, eine serbisch-orthodoxe Kirche und die Kapelle St. Rochus.