Norbert Christian

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Ekkehard Schall, Barbara Brecht-Schall, Hans-Joachim Hoffmann, Ruth Berghaus und Norbert Christian bei einem Empfang während der „Brechtwoche der DDR 1973“

Norbert Christian (* 5. Dezember 1925 in Berlin; † 18. Dezember 1976 ebenda; gebürtig Christian Hengst) war ein deutscher Schauspieler.

Leben

Grabstätte von Norbert Christian

Er besuchte nach seinem Abitur am humanistischen Gymnasium 1943 ein halbes Jahr die Schauspielschule von Helene Lackner und gab sein Debüt anschließend am Stadttheater Greifswald. 1949 bis 1952 spielte er am Volkstheater Rostock, wo er auch Regie führte. 1952 stieß er durch Bertolt Brecht zum Berliner Ensemble, dem er bis 1971 angehörte. Gastspiele führten ihn an die Volksbühne und an das Deutsche Theater.

Zu seinen Bühnenrollen gehörten Franz Moor in Die Räuber, der Wurm in Kabale und Liebe, Babberly in Charleys Tante, Zwirn in Lumpazivagabundus, Kardinalinquisitor in Leben des Galilei, Peachum in Die Dreigroschenoper, Alba in Egmont, Clark in Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui, Philipp in Don Carlos, Mephisto in Urfaust und die Titelfiguren des Hauptmann von Köpenick und Hamlet.

Daneben wirkte er in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen mit. Anders als auf der Bühne war er hier jedoch Nebendarsteller. Norbert Christian starb mit 51 Jahren während der Dreharbeiten zum Mehrteiler Abschied vom Frieden nach schwerer Krankheit. Nach seinem Tod übernahm Erwin Geschonneck die Rolle des Dr. Friedrich Rankl.

Christian war bis zu deren Tod mit der Schauspielerin und Autorin Myriam Sello-Christian, geb. Seligsohn (1917–1970) und zuletzt mit der Schauspielerin Erdmute Schmid-Christian verheiratet. Aus der ersten Ehe stammte der Schauspieler und Synchronsprecher Michael Christian (1947–2006). Christian wurde auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde in Berlin-Lichtenberg bestattet.

Auszeichnungen

Filmografie

Theater

Hörspiele

Literatur

Weblinks

Commons: Norbert Christian – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Norbert Christian bei IMDb
  • Biographie von Norbert Christian (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)

Einzelnachweise

  1. knerger.de: Das Grab von Norbert Christian