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Das Nunc dimittis, auch genannt Lobgesang des Simeon bzw. Canticum Simeonis, ist mit dem Magnificat und dem Benedictus einer der drei Lobgesänge (Cantica) des Lukasevangeliums (Lk 2,29–32 EU).
Nunc dimittis beziehungsweise „Nun lässt du “ sind die Anfangsworte des Lobgesangs des Simeon. Er stammt aus dem biblischen Bericht von der Darstellung des Herrn im Jerusalemer Tempel (Lk 2 EU), nach dem ein sonst im Neuen Testament nicht erwähnter Simeon im Jesuskind den erwarteten Messias erkennt und damit die Erfüllung einer Verheißung, die er persönlich durch den Heiligen Geist erhalten hatte. Nach dieser Verheißung sollte er nicht sterben, bevor seine Augen den Messias gesehen haben.
Griechischer Grundtext | Latein (Vulgata VUL) | Lutherbibel 2017 (Lu) | Einheitsübersetzung 2016 (EU) |
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Νῦν ἀπολύεις τὸν δοῦλόν σου, δέσποτα, |
Nunc dimittis servum tuum Domine, |
Herr, nun lässt du deinen Diener in Frieden fahren, |
Nun lässt du, Herr, deinen Knecht, |
Bei liturgischer Verwendung schließt sich die kleine Doxologie Ehre sei dem Vater… an.
Das Nunc dimittis wird im Stundengebet täglich gesungen. Mit seiner friedvollen Dank- und Abschiedsstimmung gehört es zur Komplet, dem Nachtgebet der Kirche (Gotteslob Nr. 665,3 im 3. Psalmton); in der anglikanischen Kirche ist es zusammen mit dem Magnificat Teil des Evensong.
In einigen lutherischen Kirchen wie der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche, der Lutheran Church – Missouri Synod und der ELCA wird das Nunc dimittis auch als Dankgesang als Teil der Postcommunio in der Abendmahlsliturgie verwendet.
Martin Luther schuf ausgehend vom Nunc dimittis den Choral Mit Fried und Freud ich fahr dahin. Der aus reformatorischer Zeit stammende und von Philipp Spitta überarbeitete Choral Im Frieden dein, o Herre mein hat ökumenische Verbreitung gefunden. In der protestantischen Kirchenmusik diente dieser Text häufig als Grundlage für Begräbniskompositionen.