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Praden | |
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Staat: | Schweiz |
Kanton: | Graubünden (GR) |
Region: | Plessur |
Politische Gemeinde: | Tschiertschen-Praden |
Postleitzahl: | 7063 |
frühere BFS-Nr.: | 3914 |
Koordinaten: | 763501 / 188192 |
Höhe: | 1161 m ü. M. |
Fläche: | 6,42 km² |
Einwohner: | 106 (31. Dezember 2007) |
Einwohnerdichte: | 17 Einw. pro km² |
Website: | Praden |
Praden | |
Karte | |
Praden (rätoromanisch ) war bis zum 31. Dezember 2008 eine politische Gemeinde im ehemaligen Kreis Churwalden, Bezirk Plessur, des Kantons Graubünden in der Schweiz.
Per 1. Januar 2009 fusionierte Praden mit der Gemeinde Tschiertschen zur neuen Gemeinde Tschiertschen-Praden.
Beschreibung: Gespalten von Gold und Blau, in Gold pfahlgestellte blaue Keule, in Blau sechsstrahliger goldener Stern. Die Keule verweist auf die frühere Zugehörigkeit zum Gericht Langwies, der Stern auf den Kreis Churwalden. Farben des Zehngerichtenbundes.
Die ehemalige Gemeinde liegt fünf Kilometer (Luftlinie) südöstlich von Chur auf der linken Talseite des Schanfiggs. Das Territorium erstreckte sich südlich der tief eingeschnittenen Plessur (rund 700 m), die auf vier Kilometer Länge zwischen den Mündungen von Pajüeltobel und Steinbachtobel die Gemeindegrenze bildet, am Nordhang des Gürgaletsch. Zwischen dessen Gipfel und dem Joch, das als Saumweg ins Churwaldnertal hinüber führt, wurde der mit 2075 m höchste Punkt erreicht. Das Dorf Praden, etwa 400 m über dem Flusslauf am Hang gelegen, besteht aus dem westlichen Teil Ausserpraden (1135 m ü. M.) und dem östlichen Teil Innerpraden (1161 m), die durch das Sagentobel getrennt sind.
Vom gesamten ehemaligen Gemeindegebiet von 642 Hektar sind 436 Hektar von Wald und Gehölz bedeckt. Immerhin 168 Hektar können landwirtschaftlich genutzt werden (vorwiegend Maiensässe). Nebst 31 Hektar unproduktiver Fläche – meist Gebirge – gibt es noch sieben Hektar Siedlungsfläche.
Nachbargemeinden waren Churwalden, Maladers, Calfreisen, Castiel, Lüen und Tschiertschen.
Der 1157 als Pradis (Name von lateinisch pratum, «Wiese») erwähnte Ort wurde um 1300 von Walsern aus Langwies dauerhaft besiedelt. Folgerichtig gehörte Praden in den Drei Bünden als Nachbarschaft zum Gericht Langwies des Zehngerichtenbundes und kam erst 1851 zu Churwalden, als die heutigen Kreise geschaffen wurden.
Jahr | 1803 | 1850 | 1900 | 1950 | 1980 | 2000 | 2004 | 2007 |
Einwohnerzahl | 150 | 144 | 131 | 98 | 51 | 101 | 113 | 106 |
Von den 113 Bewohnern waren 106 Schweizer Staatsangehörige (Stand: Ende 2004).
Früher lebten die Pradner fast ausschliesslich von der Landwirtschaft, wobei die klimatischen Bedingungen neben der dominierenden Viehzucht auch Acker- und Obstbau erlaubten. Nachdem die Einwohnerzahl seit über hundert Jahren rückläufig war, konnte das Dorf in den 1980er-Jahren den Trend umkehren. Seither hat es sich zu einer beliebten Wohngemeinde im Einzugsbereich der Kantonshauptstadt entwickelt. Am touristischen Aufschwung der Umgebung (Arosa, Lenzerheide, Tschiertschen) hat Praden kaum Anteil; der Ort selbst bietet nur 21 Arbeitsplätze (Stand 2000–01).
Durch Praden verläuft die Tschiertscherstrasse. Das Dorf ist durch die Postautolinie Chur–Tschiertschen ans Netz des öffentlichen Verkehrs angeschlossen.
Unter Denkmalschutz steht die reformierte Dorfkirche.
Aus Praden stammte der Architekt Meinrad Lorenz, der viele Bahnbauten der Rhätischen Bahn prägte, die vor dem Ersten Weltkrieg gebaut wurden. Ebenfalls in Praden aufgewachsen ist Oliver Fuchs, der ehemalige Unterhaltungschef beim Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF).