Pufferzone

In diesem Artikel werden wir uns ausführlich mit Pufferzone befassen, einem Thema, das in den letzten Jahren die Aufmerksamkeit vieler Experten auf sich gezogen hat. Pufferzone ist ein komplexes und faszinierendes Thema, das sowohl in der akademischen Gemeinschaft als auch in der breiten Öffentlichkeit großes Interesse geweckt hat. Auf den nächsten Seiten werden wir die verschiedenen Facetten von Pufferzone analysieren, von seinen Ursprüngen bis zu seinen Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft. Wir werden uns mit Debatten, Forschungen und Theorien im Zusammenhang mit Pufferzone befassen, mit dem Ziel, einen umfassenden und aktuellen Überblick über dieses sich ständig weiterentwickelnde Thema zu bieten.

Aussicht auf die UN-Pufferzone in Zypern zwischen Paralimni und Famagusta. Im Hintergrund ist die „Geisterstadt“ Varosia zu erkennen.

Die Pufferzone ist eine Zone zwischen Konfliktparteien oder gegensätzlichen Nutzungsinteressen, um einen Abstand zu erzielen. Sie liegt auch als ein entmilitarisiertes Gebiet zwischen zwei oder auch mehreren Konfliktparteien, um bewaffnete Auseinandersetzungen zu vermeiden. Dieses Gebiet kontrolliert oft eine von den Konfliktparteien akzeptierte neutrale Partei. In allen Fällen handelt es sich um eine Region, die als „Puffer“ fungiert.

Beispiele

Pufferzonen wurden z. B. geschaffen nach der Beendigung der militärischen Auseinandersetzungen im Kosovokonflikt und im Rahmen des zyprisch-türkischen Zypernkonflikts seit 1974. So richteten die Vereinte Nationen eine entmilitarisierte Zone zwischen Zentralserbien und dem Kosovo sowie zwischen der Republik Zypern und dem türkisch besetzten Nordzypern ein.

Weitere Bedeutungen

Der Begriff wird synonym zu einem entmilitarisierten Gebiet auf andere Fachgebiete angewendet. Ein Landstreifen mit widerstandsfähigen und schnell wachsenden Pflanzen entlang des Wüstenrandes soll das weitere Vordringen einer Wüste verhindern. Eine ähnliche Funktion hat in der Landwirtschaft ein Windschutzgürtel gegen die Bodenerosion. Im Biotopschutz werden neben Biotopvernetzung und Besucherlenkung auch Pufferzonen zwischen den wirksam geschützten Kernzonen und angrenzenden Nutzungen eingerichtet, um schädliche Randeffekte zu minimieren.

In Geoinformationssystemen werden Pufferzonen (engl. „buffer“) als rechnerisch ermittelte Flächenstreifen verwendet, um die Einflusszone eines Phänomens oder einer Wirkgröße modellieren zu können.

Auch die UNESCO setzt konkrete Pufferzonen um die von ihr unter Schutz genommenen Welterbestätten fest.

Siehe auch

Weblinks

Wiktionary: Pufferzone – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen