In diesem Artikel werden wir in die faszinierende Welt von Römisch-katholische Kirche in Haiti eintauchen und ihre verschiedenen Facetten und Bedeutungen erkunden. Römisch-katholische Kirche in Haiti ist ein Thema, das die Aufmerksamkeit von Menschen auf der ganzen Welt erregt und umfangreiche Debatten und Analysen ausgelöst hat. Von seinem Ursprung bis zu seiner Entwicklung im Laufe der Jahre war Römisch-katholische Kirche in Haiti Gegenstand von Studien in verschiedenen Bereichen und weckte bei Experten und Amateuren gleichermaßen Neugier und Interesse. Wir hoffen, durch diese Untersuchung Licht auf die vielfältigen Dimensionen von Römisch-katholische Kirche in Haiti zu werfen und eine eingehende Analyse anzubieten, die das Verständnis dieses Phänomens bereichert.
Die römisch-katholische Kirche in Haiti ist Teil der weltweiten römisch-katholischen Kirche.
80 % der Haitianer sind Katholiken. Das größte Bistum, das Erzbistum Port-au-Prince, zählt 2.851.000 Katholiken. Ihm folgen das Erzbistum Cap-Haïtien mit 794.000 und das Bistum Les Gonaïves mit 791.558 Katholiken. Die römisch-katholische Kirche in Haiti ist in zwei Erzbistümer und acht dazugehörende Suffraganbistümer gegliedert.
Ein Meilenstein in der Inkulturation des Evangeliums war die 1985 veröffentlichte Übersetzung der Bibel in die Volkssprache, das Kreyòl.
Vorsitzender der haitianischen Bischofskonferenz (CEH) ist seit 2021 Erzbischof Launay Saturné. Apostolischer Nuntius in Haiti war zuletzt bis Januar 2024 Erzbischof Francisco Escalante Molina.
1968 wurde die haitianische Ordenskonferenz (Conférence Haïtienne des Religieux) gegründet. Papst Johannes Paul II. besuchte 1983 Haiti.
Bei dem schweren Erdbeben in Haiti 2010 kamen nach Angaben des damaligen Nuntius Bernardito Cleopas Auza vom 14. Februar 2010 neben dem Erzbischof von Port-au-Prince, Joseph Serge Miot, auch sieben Diözesanpriester, 31 Seminaristen sowie mindestens 31 Ordensmänner und Ordensfrauen ums Leben. Des Weiteren wurden 60 und damit die Mehrzahl der Pfarrkirchen und Gemeindeeinrichtungen in der Hauptstadt zerstört.