Radioteleskop Piwnice

In diesem Artikel werden wir uns eingehend mit dem Thema Radioteleskop Piwnice befassen, das in den letzten Jahren großes Interesse und Kontroversen ausgelöst hat. Seit seiner Entstehung hat Radioteleskop Piwnice die Aufmerksamkeit von Menschen aus verschiedenen Bereichen auf sich gezogen und leidenschaftliche Debatten und widersprüchliche Meinungen ausgelöst. Mit dieser Analyse wollen wir die verschiedenen Aspekte rund um Radioteleskop Piwnice im Detail untersuchen, um Licht auf seine Bedeutung, Auswirkungen und mögliche zukünftige Entwicklungen zu werfen. Mit einem multidisziplinären Ansatz werden wir uns sowohl mit seinen historischen, kulturellen, sozialen und wissenschaftlichen Dimensionen als auch mit den unterschiedlichen Perspektiven befassen, die es zu diesem Thema gibt, um eine umfassende und bereichernde Vision von Radioteleskop Piwnice zu liefern.

32-Meter-Radioteleskop
Umgebung, betreibendes Observatorium

Das Radioteleskop Piwnice ist ein 1994 in Piwnice (Piwnitz), Kujawien-Pommern, Polen fertiggestelltes Radioteleskop mit einem Antennendurchmesser von 32 Metern. Das Gewicht der von Zygmunt Bujakowski entworfenen Konstruktion beträgt 620 Tonnen.

Geschichte

Die Eröffnung verdankt man den Bemühungen und der Arbeit von Władysław Dziewulski und Wilhelmina Iwanowska, wissenschaftlichen Mitarbeitern der Nikolaus-Kopernikus-Universität Toruń in Toruń. Im Jahre 1947 erhielten sie vom Harvard College Observatory einen Astrografen aus dem Jahr 1891. Es wurde entschieden, ein Observatorium in der Ortschaft Piwnice, ca. 13 km nördlich von Toruń zu errichten. Zwischen Piwnice und Toruń befinden sich Wälder, die den Einfluss der Stadt auf die Messungen begrenzen.

Ausstattung

Das Zentrum für Astronomie wurde in einem historischen Hofgebäude aus dem 19. Jahrhundert untergebracht. In der umliegenden Parkanlage wurde im Herbst 1947 mit dem Bau der ersten Kuppel begonnen. Darauf folgende Kuppeln mit optischen Teleskopen wurden in den 50er und 60er Jahren des 19 Jh. gebaut.

Aufgestellt sind unter anderen:

  • ein Schmidt-Cassegrain mit 90 cm Durchmesser,
  • ein Cassegrain mit 60 cm Durchmesser.

In den darauf folgenden Jahren konzentrierte sich das wissenschaftliche Profil immer mehr auf Radioastronomie. Deswegen wurden zwei bedeutendere Radioteleskope aufgestellt:

  • das kleinere Radioteleskop mit 15 m Durchmesser wurde 1979 in Betrieb genommen,
  • das größere Radioteleskop mit 32 m Durchmesser wurde 1994 in Betrieb genommen.

Beide Radioteleskope arbeiten in einem internationalen VLBI-Netzwerk.

Das Observatorium kann auch besichtigt werden.

Ausgewählte Mitarbeiter

Ab 2003 nahm das Observatorium an dem EU-Projekt FARADAY teil (Durchsuchung des Himmels auf der Frequenz 30 GHz).

Weblinks

Commons: Radioteleskop Piwnice – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 53° 5′ 42,9″ N, 18° 33′ 45,9″ O